In den letzten Jahren hat sich der Einsatz und die Integration von Technologie in alle Aspekte des Bildungswesens beschleunigt, von der Art und Weise, wie der Lehrplan vermittelt wird, bis hin zu den Methoden, mit denen die Schüler lernen und in Kontakt treten. Der Einsatz von Technologie in der Bildung unterstützt nicht nur die Entwicklung von Fähigkeiten, die für zukünftige Karrieren erforderlich sind, sondern ermöglicht auch eine anpassungsfähige Lernumgebung, die die Kontinuität der Bildung angesichts künftiger Störungen gewährleistet.
Die IT-Abteilungen von Bildungssystemen sind heute entscheidend für den Erfolg von Schulen und arbeiten daran, den Zugang zu sicheren, zuverlässigen und leistungsstarken Systemen zu ermöglichen, die die Lehr- und Lernzeit maximieren.
Die Verwaltung der IT-Infrastruktur im Bildungsbereich ist eine entmutigende Aufgabe, deren Umfang und Präsenz mit denen großer Unternehmen mithalten oder diese übertreffen können, jedoch mit zusätzlicher Komplexität und einem begrenzten Budget und Personal.
Eine robuste Geräteverwaltungssuite kann IT-Teams im Bildungsbereich dabei helfen, Technologiebereitstellungen nach Bedarf zu skalieren und das Volumen direkter und zeitaufwändiger Korrekturen zu reduzieren, was sich positiv auf die gesamte IT-Infrastruktur auswirkt.
Was ist Geräteverwaltung?
IT-Mitarbeiter verbringen den größten Teil ihrer Zeit mit der Verwaltung und Wartung von Schüler-, Lehrer-, Personal- und Schulgeräten. Geräteverwaltungsaktivitäten können die Bereitstellung und Verteilung neuer Geräte, die Fehlerbehebung, die Behebung von Reparaturproblemen und die regelmäßige Bereitstellung neuer Software, Updates oder Patches umfassen, um sicherzustellen, dass Geräte und die gesamte Infrastruktur sicher bleiben und optimal funktionieren.
Geräteverwaltung vs. Verwaltung mobiler Geräte (MDM)
Sowohl mobile als auch stationäre Geräte müssen im Hinblick auf Sicherheit, Stabilität und Leistung verwaltet werden. Bei der Auswahl einer Geräteverwaltungslösung ist es wichtig zu berücksichtigen, wie und wo die Geräte verwendet werden, und die Arbeitsbelastung des Endbenutzers muss angemessene Funktionen und Unterstützung gewährleisten.
Mobile Geräte – Laptops, Tablets und 2-in-1-Geräte – müssen nicht nur eine Vielzahl von Aufgaben und Anwendungen unterstützen, sondern sich auch in unterschiedlichen Umgebungen und mit beliebigen Netzwerken als zuverlässig und sicher erweisen. Stationäre Geräte – wie Desktops, die in Bibliotheken, Laboren und Büros verwendet werden – bleiben normalerweise an einem festen Standort. Die Verwaltbarkeit dieser stationären Geräte ist ebenfalls wichtig, aber aufgrund der eingeschränkteren Arbeitsumgebung werden Umfang und Komplexität unerwarteter Verwaltungsszenarien wahrscheinlich reduziert.
Wie die Geräteverwaltung die Bildung verbessert
Wenn Geräte gut verwaltet werden, fügen sie sich in die Lernumgebung ein, anstatt als Barriere zu wirken, sodass sich Pädagogen auf das Lehren und Schüler auf das Lernen konzentrieren können.
Ermöglicht Lernen
Die Schüler profitieren von den sozialen und emotionalen Aspekten des Lernens, und ihre Geräte verbinden sie nicht nur mit der Lernumgebung, sondern auch mit ihren Mitschülern. Wenn ihr Gerät nicht gut funktioniert, können sie möglicherweise nicht am Unterricht teilnehmen oder sich mit anderen austauschen. Und wenn ihr Gerät von Leistungs- oder Stabilitätsproblemen geplagt wird, können sie nicht so effizient lernen. Lehrer benötigen außerdem ein robustes Gerät, das eine Vielzahl von Arbeitslasten bewältigen kann, damit der Unterricht ohne Unterbrechung fortgesetzt werden kann.
Geräte, die effektiv verwaltet werden, damit sie auf dem neuesten Stand sind und die richtige Größe für die Nutzungsanforderungen von Schülern und Lehrern haben, sind entscheidend für den Bildungserfolg. Dies ist besonders wichtig in der heutigen Hybrid-/Remote-Lernumgebung, in der von Schulen verwaltete Geräte häufig der primäre Zugangsweg sind.
Minimiert potenzielle Netzwerkschwachstellen
Unter allen Branchen gilt der Bildungssektor als eine der anfälligsten für Cyberangriffe und aufgrund von Lücken in der Netzwerksicherheit als zweitlukrativstes Ziel für Ransomware.2 Die sichere und gut verwaltete Aufbewahrung von Informationen von Lehrern, Schülern und Fakultäten ist von entscheidender Bedeutung. Da so viele Schüler in einer hybriden oder entfernten Umgebung lernen, ist es außerdem von entscheidender Bedeutung, Gerätenetzwerke sicher zu halten.
Betriebssystem-, Software- und Patch-Updates sind entscheidend für die Aufrechterhaltung und Verbesserung der Sicherheitsabwehr. Diese Updates können besonders herausfordernd sein, insbesondere in großem Umfang. Remote-Verwaltungslösungen, die Update-Rollouts automatisieren oder Systeme außerhalb der Geschäftszeiten aktivieren und Patches anwenden können, sind in diesen Szenarien unerlässlich.
Wenn Ihre Flotte Geräte umfasst, die auf der Intel vPro®-Plattform basieren, profitieren Sie auch von sofort einsatzbereiten hardwaregestützten Sicherheitsfunktionen, die zum Schutz aller Ebenen des Computerstapels beitragen. Entscheidend und exklusiv für die Intel vPro® Plattform ist Intel® Hardware Shield, eine Reihe von hardwarebasierten Sicherheitsfunktionen, die Computer auf der Firmware-, Hardware-, Anwendungs- und Datenebene vor fortschrittlichen Sicherheitsbedrohungen schützen.
Die Intel vPro®-Plattform ist auch technologisch ausgerichtet und mit Tools von Microsoft und anderen großen Branchenanbietern gemappt.
Blockiert den Zugriff auf unangemessene Inhalte
Eine sichere Lernumgebung ist der Schlüssel zum Erfolg der Schüler. Eine Methode, dies anzugehen, ist die kontrollierte Kontrolle über die Inhalte, auf die die Schüler Zugriff haben, und darüber, wer Zugriff auf das Netzwerk hat, insbesondere um zu verhindern, dass unangemessenes Material in die Lernumgebung gelangt. Dies kann für IT-Experten eine knifflige Aufgabe sein, da das Internet auch ein Werkzeug zum Lernen ist. Eine robuste Geräteverwaltungslösung muss flexibel genug sein, um sicheres Lernen zu ermöglichen, ohne übermäßig restriktiv zu sein. Hardware-basierte Lösungen helfen dabei, Geräte dort zu sichern, wo es wichtig ist, ohne sich auf den Lernprozess zu verlassen.
Ermöglicht entfernte Fehlerbehebung
Mit begrenztem Personal und einer großen, verteilten Geräteflotte können IT-Teams im Bildungsbereich nicht in jedem Schulgebäude vor Ort verfügbar sein, um Geräteprobleme zu beheben und zu bewältigen. Die Reisezeit zu Schulen ist auch ineffizient und kostspielig. In Fällen, in denen Schüler und Lehrer entfernt sind, warten IT-Mitarbeiter oft auf die Ankunft der Geräte, um sie zu reparieren. Dadurch muss der Benutzer auch mehrere Tage warten – ohne ein Gerät zum Lehren oder Lernen – bis das Gerät zur und von der IT-Abteilung geliefert wird.
Die Fernverwaltung ermöglicht IT-Teams den Zugriff auf Geräte, wo immer sie sich befinden – zu Hause, im örtlichen Café oder im Klassenzimmer. Neben der Aktivierung von Fehlerbehebungs- und Gerätereparaturfunktionen bietet die Fernverwaltung auch einen Weg zur Skalierung und zeitlichen Aktualisierung von Updates, um sicherzustellen, dass die maximale Anzahl von Geräten auf dem neuesten Stand ist, und um die Auswirkungen der Wartung während der Hauptnutzungszeiten zu minimieren.
Wenn Ihr Geräteverwaltungssystem die Bereitstellung hardwarebasierter Fernverwaltungsfunktionen unterstützt, können IT-Administratoren auf Geräte zugreifen, diese verwalten und reparieren, selbst wenn sie ausgeschaltet oder außerhalb der Bandbreite sind, was besonders für entfernte oder hybride Lernumgebungen wichtig ist.
Intel® Technik für die Geräteverwaltung im Bildungsbereich
Intel verfügt über eine Vielzahl von Technologien auf Unternehmensebene, die auf der Intel vPro®-Plattform aufbauen und dabei helfen, vorhandene Verwaltungslösungen zu erweitern.
Intel® Active-Management-Technik
Die Intel® Active-Management-Technik (Intel® AMT) ist ein hardwarebasiertes System, das auf der Intel vPro®-Plattform aufbaut und sicherheitsaktivierte Out-of-Band-Konnektivität von der IT direkt zum Endbenutzer bereitstellt. Intel® AMT ermöglicht es der IT, Probleme aus der Ferne zu beheben, beschädigte Treiber zu reparieren und Software zu installieren, selbst wenn das Betriebssystem heruntergefahren ist. Diese Art der robusten Fernverwaltung ist auch für interaktive Whiteboards nützlich, die häufig für aktives Lernen in Klassenzimmern verwendet werden.
Intel® Endpoint Management Assistant
Intel® Endpoint Management Assistant (Intel® EMA) ist eine Softwarefunktion der Intel vPro®-Plattform. Intel® EMA kann der IT eine sicherheitsaktivierte, hardwarebasierte Remote-Verbindung bereitstellen, um Geräte innerhalb und außerhalb der Firewall einer Schule zu verwalten.
Device-as-a-Service (DaaS) mit Intel vPro®
DaaS ist ein abonnementbasierter Dienst, der es IT-Abteilungen ermöglicht, mithilfe eines Drittanbieters, der die Bereitstellung, Verteilung, Fehlerbehebung und Lebenszyklen von Geräten verwaltet, eine ganze Reihe von Endbenutzergeräten bereitzustellen.
Wenn DaaS-Bereitstellungen Intel vPro®-Geräte integrieren, erhalten Schulen das Beste aus beiden Welten – zuverlässige PCs mit der Leistung und den Funktionen, die Schüler und Lehrer benötigen, kombiniert mit modernen Verwaltungstools, die dazu beitragen, Ausfallzeiten zu minimieren.
Indem ein Spezialist die meisten, wenn nicht alle verwalteten IT-Services im Zusammenhang mit ihrer PC-Flotte übernimmt, können Schulen einen enormen Mehrwert erzielen und Zeit sparen. 3 Es ermöglicht IT-Mitarbeitern auch, sich mit höherwertigen Aktivitäten zu beschäftigen, wie z. B. der strategischen IT-Planung, was den Wert und den Umfang eines IT-Budgets weiter erhöht.
Beispielsweise arbeitete das Schulamt der Stadt Frankfurt am Main (Frankfurt) mit REDNET, einem spezialisierten Systemintegrator, zusammen, um 7.500 neue PCs mit der Intel vPro®-Plattform in den 170 Schulen der Stadt einzuführen, von Klassenzimmer-PCs über flexible Notebook-Sets bis hin zu PCs Labore. In einer folgenden Phase werden 15.000 weitere integrierte Desktop-PCs eingeführt, um insgesamt mehr als 96.000 Endbenutzer zu unterstützen. Ein Grund für die Auswahl von Intel vPro®-Geräten war die integrierte Intel AMT®-Fernverwaltungsfunktion, die der Abteilung hilft, Zeit zu sparen, die Kosten für den Vor-Ort-Service zu senken und ihre IT-Infrastruktur zu verbessern.
Ein kritisches Tool für die IT im Bildungsbereich
Da die Technik so tief in die Bildung integriert ist, war eine effektive Geräteverwaltung noch nie so wichtig für die Kontinuität des Lehrens und Lernens wie heute. IT-Teams im Bildungsbereich benötigen robuste Tools, die ihnen helfen, ihre großen verteilten Geräteflotten und IT-Infrastrukturen effizient zu verwalten und zu warten. Mit einer vorhandenen Geräteverwaltungslösung kann die IT Prozesse rationalisieren, den Zeitaufwand für häufige Aufgaben reduzieren und ihre Reichweite erweitern – was dazu beiträgt, leistungsstarke, sicherheitsoptimierte und zuverlässige Geräte für die von ihnen unterstützten Lehrer, Schüler und Schulen bereitzustellen.