Der Weg zum Aufschwung: Wie die Intel vPro® Plattform kleinen Unternehmen hilft, in schwierigen Zeiten zu gedeihen

Intels Director of Commercial SMB Client Sales, Mauricio Mercado, thematisiert wichtige Trends und gibt Ratschläge für kleine und mittlere Unternehmen.

Auf einen Blick

  • Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind von der Pandemie schwer betroffen.

  • Eine robuste IT-Infrastruktur sicherzustellen, ist unverzichtbar – selbst für kleinste Unternehmen, und die Intel vPro Plattform kann dazu beitragen.

  • Managed-Services-Provider (MSPs) spielen für KMU eine immer wichtigere Rolle.

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Den Problemen das ganze Jahr 2020 über zu widerstehen, war für viele, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), eine große Herausforderung. Die Vielfalt der unter dem Begriff „KMU“ subsumierten Unternehmen ist unglaublich groß und umfasst alles von Start-ups mit einer Handvoll Geschäftspartner bis hin zu Unternehmen mit vielen hundert Mitarbeitern. Die meisten der größeren Unternehmen aus dieser Gruppierung haben eine eigene IT-Abteilung oder etwas in dieser Art, während viele der kleineren Betriebe über keine solchen Ressourcen verfügen. Die Pandemie hat alle diese Unternehmen auf unterschiedliche Weise getroffen, dennoch gibt es eine Reihe von zentralen Entwicklungen, die für alle KMU relevant sind.

„KMU müssen sich anpassen.“

2019 war für die PC-Branche ein besonders gutes Jahr, was auf verschiedenen Faktoren beruht, insbesondere dem bevorstehenden Supportende für Windows 7* im Januar 2020. Während man bei vielen KMU eigentlich davon ausging, dass sie wegen dieses Termins ihre PC-Ausstattung ab Januar 2020 erneuern, wurden viele der Pläne wegen der Corona-Pandemie auf Eis gelegt. „Was die Pandemie für KMU darstellt, ist Unsicherheit, insbesondere die Sicherheit des Arbeitsplatzes betreffend“, sagt Mauricio Mercado, Director Commercial SMB Client Sales bei Intel. „Und ihre Ausgabenplanung für die Aktualisierung ihrer IT-Infrastruktur hat momentan vermutlich keine Priorität. Stattdessen konzentrieren sie sich darauf, ihr Unternehmen zu retten oder ihre Mitarbeiter zu unterstützen. Wir erwarten jedoch definitiv, dass die Erneuerung von Windows-Systemen Anfang 2021 wieder an Fahrt gewinnt, wenn sich die KMU erholen.“

In dieser schwierigen Zeit haben Regierungen in Europa relativ schnell reagiert und Maßnahmen zur Unterstützung von KMU ergriffen, zu denen neben Krediten und Steuerstundungen auch Kurzarbeiterregeln und andere finanzielle Beihilfen gehören, von denen viele wohl noch für den Rest des Jahres und bis ins Jahr 2021 fortbestehen. „Eine andere gute Sache, die ich bezüglich einer Erholung sehe, ist Innovation“, so Mercado. „Die Regierungen haben viele Neustart- und Innovationsfonds aufgelegt, was äußerst positiv ist, besonders für KMU. Das KMU-Segment steht normalerweise für mehr als zwei Drittel der Weltwirtschaft, und sorgt für die Mehrzahl der weltweiten Arbeitsplätze. Durch die Bereitstellung dieser Mittel für KMU, um Innovationen und einen Neueinstieg zu fördern, können Regierungen helfen, die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen, und wir hoffen, dass wir 2021 eine Erholung erleben werden.“

Und es sind nicht nur Regierungen, die KMU bei der Wiederherstellung ihrer Stärke unterstützen. Viele große Unternehmen, darunter Intel, bieten ebenfalls Unterstützung an, z. B. die Verlängerung von Zahlungszielen und Fristen für das Verfallen von Treuepunkten sowie die Unterstützung von Unternehmen beim Umgang mit den Tools, die sie für die Telearbeit benötigen. 

Die plötzliche Umstellung auf das Homeoffice hat zu einem enormen Wechsel von Desktop-PCs zu Laptops geführt, wahrscheinlich aufgrund von Platzproblemen sowie der Tatsache, dass Laptops über eingebaute Kameras und Mikrofone für Videokonferenzen verfügen. Da die Arbeit von zu Hause aus für viele wohl auch noch im Jahr 2021 und darüber hinaus zur Normalität gehören wird, ist es wichtiger als je zuvor, einen leistungsstarken Computer zur Hand zu haben. Die Notwendigkeit, Zugang zu einem aktuellen Computer zu haben, begünstigt das Device-as-a-Service-Konzept (DaaS), was bedeutet, dass Unternehmen alle Vorteile der Intel vPro® Plattform nutzen können.

Die für Unternehmen aller Größen entwickelte Intel vPro® Plattform bietet eine Reihe von Vorteilen für KMU, besonders dann, wenn viele Mitarbeiter vom Homeoffice aus arbeiten. Die Intel® Active-Management-Technik (Intel® AMT) macht es möglich, Geräte der Mitarbeiter fernzuverwalten, sodass IT-Techniker bei Problemen nicht persönlich vor Ort aktiv werden müssen. Darüber hinaus kann auf Geräte dank Intel® Endpoint Management Assistant (Intel® EMA, „Emma“ ausgesprochen) sogar dann noch zugegriffen werden, wenn sie heruntergefahren sind oder das Betriebssystem nicht mehr reagiert. Diese Art von Out-of-Band-Management trägt zum Schutz der Geräte sowohl innerhalb als auch außerhalb der Unternehmens-Firewall bei und ermöglicht kleinen Unternehmen Geschäftskontinuität bei technischen Problemen.

Managed-Services-Provider (MSPs) spielen für KMU eine immer wichtigere Rolle. Durch das Outsourcing ihrer IT-Verwaltung können KMU sicherstellen, dass ihre Geräte sicher sind und alle aktuellen Tools für die digitale Zusammenarbeit unterstützen, die für die Telearbeit unverzichtbar sind. Die Übergabe aufwendiger Arbeiten im Zusammenhang mit der IT an MSPs bedeutet, dass KMU ihre Zeit gezielter nutzen können, um produktiver zu sein und ihr Unternehmen voranzubringen. Intel arbeitet mit vielen MSPs zusammen, um dafür zu sorgen, dass sie gut darauf vorbereitet sind, kleine Unternehmen bei der Beschaffung geeigneter Computer und beim IT-Support zu unterstützen.

Eine zuverlässige und aktuelle IT-Infrastruktur ermöglicht es kleinen Unternehmen, in der sich schnell verändernden Wirtschaftswelt agiler aufzutreten und die nächsten Schritte in Richtung Aufschwung zu gehen. „KMU müssen sich anpassen“, rät Mercado. „Sie müssen die Priorität und ihre Nutzung der IT neu definieren, um sich dem neuen Arbeitsstil anzupassen und die Produktivität ihrer Mitarbeiter zu erhalten. Und sie sollten alle Konjunkturprogramme, finanziellen Unterstützungen und Innovationsmittel von Regierungen und Unternehmen nutzen.“

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