Erklärt die Hybridarchitektur von Intel® Core™ Prozessoren der 13. Generation
Was sind die Performance-Kerne (P-cores) und die effizienten cores (E-cores) und ihre Rollen?
Die Intel® Core™ Prozessoren der 13. Generation integrieren zwei Kerntypen in einem einzigen Chip: leistungsstarke Performance-Kerne (P-Kerne) und flexible Effizienz-Kerne (E-Kerne). Beide Kerntypen haben unterschiedliche Rollen.
Performance-Kerne (P-Kerne):
- Physisch größere, leistungsstarke Kerne, die für reine Geschwindigkeit bei gleichbleibender Effizienz ausgelegt sind.
- Abgestimmt auf hohe Turbofrequenzen und hohe IPC (Instruktionen pro Zyklus).
- Ideal, um sich durch die schwere Single-Thread-Arbeit zu arbeiten, die von vielen Game-Engines verlangt wird.
- Hyper-Threading-fähig, d. h. zwei Software-Threads gleichzeitig ausführen.
Effizienz-Kerne (E-Kerne):
- Physisch kleiner, mit mehreren E-cores, die in den physischen Raum eines P-cores passen.
- Entwickelt, um die CPU-Effizienz zu maximieren, gemessen als Leistung pro Watt.
- Ideal für skalierbare Multithread-Leistung. Sie arbeiten mit P-cores zusammen, um kernintensive Aufgaben (z. B. beim Rendern von Videos) zu beschleunigen.
- Optimiert, um Hintergrundaufgaben effizient auszuführen. Kleinere Aufgaben können auf E-Cores ausgelagert werden, z. B. die Handhabung von Discord oder Antivirensoftware, sodass P-Cores die Gaming-Leistung steigern können.
- Kann einen einzelnen Software-Thread ausführen.
Funktionsweise von Intel® Core™ Prozessoren der 13. Generation