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Support-Wissensdatenbank

Das erstellte RAID-Volume wird bei Verwendung von 4-kN-Laufwerken nicht in der Boot-Reihenfolge angezeigt

Inhaltstyp: Fehlerbehebung   |   Artikel-ID: 000024675   |   Letzte Überprüfung: 16.07.2024

Was wird angezeigt?

Nachdem ein RAID-Volume auf einem Intel® RAID Controller mit einem LSI*-SAS3108 Chipsatz mit Festplatten erstellt wurde, die sowohl im physischen als auch im logischen Sektor 4k-nativ sind, wird das RAID-Volume in der Boot-Reihenfolge des Mainboard-BIOS nicht als bootfähig angezeigt.

Warum sehe ich das?

Das UEFI-BIOS auf aktuellen Intel® Server-Mainboards unterstützt die Anzeige eines Boot-Volumes mit einem vollständigen nativen 4K-RAID-Volume über diese Intel® RAID Controller erst, wenn das Betriebssystem während einer UEFI-basierten Installation des Betriebssystems einen Boot-Manager in das Dateisystem schreibt.

Wie kann ich dieses Problem umgehen?

Für diese Intel® RAID Controller wird für das Erstellen und Starten eines RAID-Volumes, das nur native 4k-Festplatten enthält, wie folgt empfohlen:

  1. Stellen Sie das Mainboard-BIOS auf den Legacy-Modus statt auf den normalerweise erforderlichen UEFI-Modus ein.
  2. Speichern, neu starten und in das RAID-BIOS wechseln, indem Sie während des Bootvorgangs die Eingabeaufforderung STRG+R drücken.
  3. Erstellen Sie das virtuelle Laufwerk wie gewohnt, indem Sie die erforderlichen nativen 4K-Festplatten auswählen.
  4. Speichern, neu starten und in das Mainboard-BIOS gehen, indem Sie während des Bootvorgangs F2 drücken.
  5. Setzen Sie das BIOS auf den UEFI-Boot-Modus zurück.
  6. Speichern Sie den Vorgang und führen Sie einen Neustart durch.

Machen Sie sich keine Gedanken über die Überprüfung der Registerkarte "Boot Device" oder der Boot-Reihenfolge in der UEFI-RAID-Konfiguration unter "UEFI Option ROM Control". Das native 4K-RAID-Volume wird dort nicht angezeigt.

Setzen Sie den normalen Bootvorgang auf Ihrer DVD, Ihrem USB-Flash-Laufwerk oder PXE-Server fort. Starten Sie die Installation Ihres Betriebssystems wie gewohnt und fügen Sie die Intel® RAID Controller Treiber hinzu, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Beim ersten Neustart wird das Betriebssystem wie gewohnt installiert. Das Betriebssystem sollte sich selbst zur Boot-Reihenfolge im Mainboard-BIOS hinzufügen. Danach ist das RAID-Volume, auf dem sich das Betriebssystem befindet, wie gewohnt bootfähig.

Eine Liste der Intel® RAID Controller, die native 4k-Festplatten unterstützen, finden Sie im technischen Rat TA-1085.

Für RAID-Volumes, die als sekundäre RAID-Volumes erstellt wurden, ist dieses Verfahren nicht erforderlich. Sie können stattdessen die UEFI-RAID-Konfiguration im Mainboard-BIOS oder das Intel® RAID-Webkonsole 2 oder 3 verwenden.

Wenn dieses Verfahren befolgt wird und es immer noch nicht möglich ist, Ihr Betriebssystem auf dem RAID-Volume zu installieren, wenden Sie sich an Intel Customer Support.

Disclaimer / Rechtliche Hinweise

Der Inhalt dieser Seite ist eine Kombination aus menschlicher und computerbasierter Übersetzung des originalen, englischsprachigen Inhalts. Dieser Inhalt wird zum besseren Verständnis und nur zur allgemeinen Information bereitgestellt und sollte nicht als vollständig oder fehlerfrei betrachtet werden. Sollte eine Diskrepanz zwischen der englischsprachigen Version dieser Seite und der Übersetzung auftreten, gilt die englische Version. Englische Version dieser Seite anzeigen.