AI for Youth

KI-Technologie und soziale Kompetenzen ermöglichen es der Jugend, die Wegbereiter der Zukunft zu werden.

Was ist Intel® AI for Youth?

Warum AI for Youth?


Die Schüler:innen von heute sind die Innovator:innen von morgen. Dass neue Technologien wie KI Auswirkungen haben, ist unbestreitbar, doch das Ausmaß, in dem sie die Jugend prägen und vorbereiten, hängt derzeit von einer Vielzahl von Faktoren wie Land, Geschlecht und Alter ab. KI ist zwar allgegenwärtig, die Möglichkeiten, von ihr zu profitieren und sie zu gestalten, sind es aber nicht.

Die nächste Generation von Innovator:innen benötigt die richtigen Kompetenzen und Ressourcen, um zu verstehen, was KI ist, wie sie aufgebaut ist und warum sie in der digitalen Welt von heute wichtig ist.

Das Programm bietet Schüler:innen die Möglichkeit, ihr Verständnis von KI zu vertiefen und ihre Fähigkeit zum verantwortungsvollen Gestalten von Lösungen zu entwickeln, damit sie sich langfristig behaupten können.

Programmziele

Entwicklung eines umfassenden Verständnisses von KI

KI zugänglich machen und Jugendlichen Möglichkeiten schaffen, sich die Kenntnisse und Kompetenzen anzueignen, die nötig sind, um das volle Potenzial von KI zu nutzen.

Zugang zu KI-Tools
und ihre Nutzung

Demokratisierung des Zugangs zu KI-Tools und Schulung von Schüler:innen in deren Anwendung.

Entwickeln von
Lösungen mit KI

Das Wissen, wie man Lösungen entwickelt, die sich positiv auf die Gesellschaft auswirken.

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Programm-Rahmenwerk

Lernprogramm in 4 Schritten
Mit 176 Stunden dokumentiertem Content und 33 verfügbaren Modulen.

Hochwertige Implementierung
Durch Schulungen bei einem lokalen Partner, Zertifizierung von Mastertrainer:innen und Personalisierung des Content und des Nutzungsmodells.

KI-Labs für guten Zugang und Verbreitung
Mit umfassender Beratung über benötigte Hardware und Zugang zur nötigen Software.

Handfeste Ergebnisse
Mit einem Programm, das deshalb erfolgreich ist, weil die Teilnehmenden nachweislich neue KI-Kompetenzen erwerben und diese anwenden können, um Probleme unserer Gesellschaft zu lösen.

Technische Kompetenz:
Programmierung und Codierung, Datenwissenschaft, Computer Vision, Natürliche Sprachverarbeitung, algorithmische und rechnerische Analyse.

Soziale Kompetenz:
Ethik und Vorurteile der KI, kritisches Denken und Problemlösung, Darstellung von Systemen und Entwicklung von Lösungen, KI in einfachen Worten erklären, Auswirkungen auf die Gesellschaft zeigen.

Intel® Zertifizierungen:

    • Leistungszertifikat für Teilnehmende, die das Programm abschließen und in der Lage sind, verantwortungsvolle KI-Lösungen zu entwickeln.
    • Teilnahmezertifikat, das alle Teilnehmer:innen erhalten.

Intel und Schulen oder Partner schließen eine Vereinbarung über die Umsetzung des Programms.

Intel bildet (mittels zertifizierter Mastertrainer:innen) die lokalen Trainer:innen an den Schulen aus.

Die Schulen passen den Content an ihren Lehrplan an, richten Labs für den Zugang zu KI ein und legen einen Plan fest (Dauer, Format: während/nach der Schule oder in Camps).

Die Schulen sind dafür verantwortlich, geeignete Schüler:innen zu finden, die Lehrpläne umzusetzen, die Arbeiten der Schüler:innen vorzustellen und den Einfluss von Lösungen darzustellen.

Gruppengröße:

Vorzugsweise 25-40 Jugendliche pro Gruppe (bei Fernunterricht werden 20 empfohlen).

Empfohlene Kompetenzen:
Exzellente Kenntnisse in Mathematik und Statistik, Programmieren in Python.

Empfohlene Einstellungen:
Durchhaltevermögen, Wachstumsorientierung, Investieren von Zeit und Engagement in den Abschluss des Programms und das Lernen.

Impact Stories

Russischer Schüler entwickelt innovative App, durch die Anzeichen für psychische Erkrankungen erkannt werden können

Die Diagnose psychischer Erkrankungen in einem Frühstadium kann massive Verhaltensstörungen verhindern und Leben retten. Stepan Tleubaev, ein Elftklässler aus dem sibirischen Novosibirsk, hat einen App-Prototypen entwickelt, der bei der Diagnose hilft, nachdem er sich im AI for Youth Programm Kompetenzen im Bereich KI angeeignet hatte. Diese App hilft dabei, den labilen Geisteszustand von Patient:innen zu erkennen, und kann einem Arzt/einer Ärztin Daten für die weitere Analyse und Behandlung liefern. Durch die Nutzung von KI-Tools kann die App Gesichtsausdrücke in einem Live-Video oder einer Abfolge von Bildern analysieren. Ist das Gesicht im Live-Video nicht zu erkennen oder nicht sichtbar, dann kann die App stattdessen eine Tonaufnahme machen. Die Ergebnisse werden dann zur weiteren Diagnose an einen Arzt/eine Ärztin übermittelt. Mittels eines Chatbots werden der Patient/die Patientin und der Arzt/die Ärztin über auffällige Aktivitäten unterrichtet. Die App hilft dabei, frühzeitig zu erkennen, ob eine Person Hilfe in Anspruch nehmen sollte, oder sofort professionelle, medizinische Beratung zu erhalten. Als bequeme Alternative lässt sich diese Lösung als Headset mit einer Kamera und einem integrierten Mikrofon implementieren, um den Proband:innen nicht ein Telefon vor das Gesicht halten zu müssen.

Die Story von Storganizer, Israel

Kleine Modeläden haben häufig Probleme damit, ihre Regale nach der neuesten Mode, der Farbe oder dem Kleidungstyp zu sortieren. Nach dem Abschluss des AI for Youth Programms in Israel haben vier junge Männer eine neue Computer-Vision-basierte App namens Storganizer entwickelt. Die App sortiert und arrangiert verschiedene Kleidungsstücke und Gegenstände im Regal nach Farbe und Stil. Zunächst erstellten sie eine Datenbank mit Bildern von Kleidungsfarben und -typen (z. B. T-Shirts, Shorts). Mittels Intel Python* Libraries entwickelten sie ein Trainingsmodell mit einer Genauigkeit von beinahe 90 %, testeten die Fähigkeit zur Klassifizierung mit einem neuen Kleidungsstück und entwickelten dann die KI-basierte Anwender-App. Die Anwender:innen können Bilder von einem beliebigen Kleidungsstück an die App schicken und das integrierte Modell empfiehlt den passenden Platz für die Aufbewahrung, je nach Art und Farbe. Diese neue App zur Ladenorganisation hilft kleinen Läden, ihre Kleidungsstücke besser und an den richtigen Orten zu sortieren. Das bringt mehr Produktivität, Komfort und Rentabilität. Die Schüler:innen wollen die KI-Technologien verantwortungsvoll nutzen, um diejenigen Läden zu unterstützen, die Menschen mit Behinderung wie zum Beispiele blinde Personen oder Personen mit reduzierter Mobilität einstellen möchten.

China führt dank innovativer öffentlich-privater Partnerschaften KI-Ausbildung landesweit ein

China führt an allen höheren Schulen KI-Ausbildung ein, und führende lokale Universitäten spielen eine wichtige Rolle dabei, das zu beschleunigen. Universitäten arbeiten mit Intel zusammen, um ihre Trainer auszubilden und Schüler:innen dabei zu unterstützen, mit Intel Technologien die nötigen technischen und sozialen KI-Kompetenzen zu erwerben. Zu den teilnehmenden Universitäten gehören die Fudan-Universität (Shanghai), die Jiaotong-Universität Shanghai, die Tsinghua-Universität (Beijing) und die Pädagogische Universität Ostchina (Shanghai). Lokale von Intel zertifizierte Trainer:innen haben das Programm so angepasst, dass es den individuellen Unterrichtsanforderungen entspricht. Aufgrund der großen Resonanz bei Lehrkräften und Schüler:innen sind lokale Regierungsbehörden wie das Jinshan Education Bureau dabei, das Programm auf alle Bezirke auszuweiten. Aus diesem Programm heraus entwickeln Schüler:innen beispielhafte lokale Innovationsprojekte im Bereich KI. Zu den Projekten gehören eine auf Deep Learning basierende Software, die die Bildqualität erkennt, ein System, das Spielekategorien für Steam-Games vorschlägt, sowie Software, die maschinelles Lernen und den Jaccard-Koeffizienten anwendet, um Schülerbewertungen mit natürlicher Sprachverarbeitung zu filtern. Die besten weiterführenden Schulen in Städten wie Beijing, Shanghai und Chengdu sind schon dabei, das Programm mit der Unterstützung lokaler Regierungsbehörden und Universitäten einzuführen.

Möchten Sie am AI for Youth Abenteuer teilnehmen?

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