Was sehen Sie?
- Ein schwarzer Bildschirm in der Remote-Client-Software, wenn eine Remote-Verbindung zu einem Intel® NUC hergestellt wird.
- Der Computer scheint nicht zu starten, wenn kein Display angeschlossen ist.
Warum siehst du es?
Intel® NUC Produkte verwenden Prozessoren und Intel® HD-Grafik, die für mobile Geräte wie Laptops oder Tablets ausgelegt sind. Diese Prozessortypen erwarten, dass ein Display immer vorhanden ist. Wenn Sie das Intel NUC ohne Monitor ausführen (Headless-Modus genannt), kann ein schwarzer Bildschirm in der Remote-Client-Software angezeigt werden.
Behebung des Problems
Laden Sie den neuesten Grafiktreiber für Ihr Intel NUC aus dem Download-Center herunter und installieren Sie ihn.
Wir glauben zwar, dass wir dieses Problem mit Treiberupdates behoben haben, aber wir haben nicht alle RAS-Anwendungen getestet. Wenn in Remote-Sitzungen weiterhin schwarze Bildschirme angezeigt werden, versuchen Sie es mit diesen Problemumgehungen:
- Aktivieren Sie die Display-Emulation im BIOS. Weitere Informationen zu dieser Funktion und Supportprodukten finden Sie im Artikel Display-Emulation.
- Aktivieren eines VGA-Displays unter Windows*:
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Windows Desktop und wählen Sie Bildschirmauflösung.
- Wählen Sie die Schaltfläche Erkennen .
- Klicken Sie auf die Option Another display not detect.
- Wählen Sie in der Liste "Mehrere Displays" die Option "Trotzdem versuchen, eine Verbindung herzustellen auf: VGA".
- Klicken Sie auf Übernehmen. Klicken Sie dann auf OK.
- Fahren Sie die Intel NUC herunter. Ziehen Sie das HDMI- oder DisplayPort-Kabel ab und starten Sie das System dann, ohne dass das Display angeschlossen ist.
- Verbinden Sie sich mit der Fernzugriffssoftware mit dem Intel NUC.
- Verwenden Sie eine andere Fernzugriffssoftware, z. B. Microsoft Remote Desktop Connection* oder 2X RDP Client*.
- Deinstallieren Sie das Intel® Graphics Driver aus dem Intel NUC und verwenden Sie stattdessen den grundlegenden Windows* Grafiktreiber.
- Schließen Sie einen EDID-Emulator (Extended Display Identification Data) an einen Grafikport am Intel NUC an. Einige Kunden berichten von Erfolgen mit Geräten wie Fit-Headless*, VGA Dummy* oder Dr. HDMI*.