Schwarzer Bildschirm bei Remote-Client-Software mit Intel® NUCs

Dokumentation

Fehlerbehebung

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22.01.2024

Was sehen Sie?

  • Ein schwarzer Bildschirm in der Remote-Client-Software, wenn eine Remote-Verbindung zu einem Intel® NUC hergestellt wird.
  • Der Computer scheint nicht zu starten, wenn kein Display angeschlossen ist.

Warum siehst du es?

Intel® NUC Produkte verwenden Prozessoren und Intel® HD-Grafik, die für mobile Geräte wie Laptops oder Tablets ausgelegt sind. Diese Prozessortypen erwarten, dass ein Display immer vorhanden ist. Wenn Sie das Intel NUC ohne Monitor ausführen (Headless-Modus genannt), kann ein schwarzer Bildschirm in der Remote-Client-Software angezeigt werden.

Behebung des Problems

Laden Sie den neuesten Grafiktreiber für Ihr Intel NUC aus dem Download-Center herunter und installieren Sie ihn.

Wir glauben zwar, dass wir dieses Problem mit Treiberupdates behoben haben, aber wir haben nicht alle RAS-Anwendungen getestet. Wenn in Remote-Sitzungen weiterhin schwarze Bildschirme angezeigt werden, versuchen Sie es mit diesen Problemumgehungen:

  • Aktivieren Sie die Display-Emulation im BIOS. Weitere Informationen zu dieser Funktion und Supportprodukten finden Sie im Artikel Display-Emulation.
  • Aktivieren eines VGA-Displays unter Windows*:
    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Windows Desktop und wählen Sie Bildschirmauflösung.
    2. Wählen Sie die Schaltfläche Erkennen .
    3. Klicken Sie auf die Option Another display not detect.
    4. Wählen Sie in der Liste "Mehrere Displays" die Option "Trotzdem versuchen, eine Verbindung herzustellen auf: VGA".
    5. Klicken Sie auf Übernehmen. Klicken Sie dann auf OK.
    6. Fahren Sie die Intel NUC herunter. Ziehen Sie das HDMI- oder DisplayPort-Kabel ab und starten Sie das System dann, ohne dass das Display angeschlossen ist.
    7. Verbinden Sie sich mit der Fernzugriffssoftware mit dem Intel NUC.
  • Verwenden Sie eine andere Fernzugriffssoftware, z. B. Microsoft Remote Desktop Connection* oder 2X RDP Client*.
  • Deinstallieren Sie das Intel® Graphics Driver aus dem Intel NUC und verwenden Sie stattdessen den grundlegenden Windows* Grafiktreiber.
  • Schließen Sie einen EDID-Emulator (Extended Display Identification Data) an einen Grafikport am Intel NUC an. Einige Kunden berichten von Erfolgen mit Geräten wie Fit-Headless*, VGA Dummy* oder Dr. HDMI*.