Ultra-Low-Power: Wie Intel® Technik Prime Computer bei der Reduzierung von CO2-Emissionen hilft

Der schweizerische Hersteller von Mini-PCs und Servern will nachhaltige Produkte liefern

Auf einen Blick

  • Die CO2-Emissionen der IT-Branche sind in den letzten Jahren gestiegen.

  • Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen und nach Wegen zur Reduzierung ihrer CO2-Emissionen suchen.

  • Prime Computer* nutzt Intel® Technik zur Herstellung von Hardware, mit deren Hilfe die CO2-Bilanz der Branche verbessert werden kann.

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Die weltweite Pandemie hat zu einer vorübergehenden Reduzierung der CO2-Emissionen geführt, da viele Branchen geschlossen wurden, die Menschen zu Hause blieben und sich die Energieverbrauchsmuster verschoben haben.1 Während die Länder jedoch beginnen, ihre Lockdowns zu lockern, werden das Problem der CO2-Emissionen und ihre potenziell katastrophalen Auswirkungen auf den Klimawandel erneut im Rampenlicht stehen.

„Unternehmen müssen nicht nur ihre Geschäftsprozesse anpassen, um die Folgen der Pandemie zu bewältigen. Sie müssen auch ihre CO2-Bilanz unter Augenschein nehmen und prüfen, wie sie diese verbessern können.“

Die IT-Branche, zu der mobile Geräte und Mobilfunknetze gehören, macht mehr als 2 % der weltweiten Emissionen aus.2 Damit ist die IT-Branche mit der Luftfahrtindustrie vergleichbar, die 2019 915 Millionen Tonnen CO2 generierte.3 Viele Menschen und Unternehmen haben versucht, ihre Flugreisen zu reduzieren, um ihre CO2-Bilanz zu verkleinern. Aber der Trend ist nicht so weit verbreitet, als dass er sich auf die Aktivitäten auswirkt, die die CO2-Bilanz der IT-Branche vergrößern.

Das eigentliche Problem zur Kenntnis nehmen

Der zunehmende Ausstoß von Kohlenstoffen durch die IT-Branche wird nicht nur durch die Entwicklung von Technologien wie IoT angetrieben, sondern auch durch Änderungen im Verbraucherverhalten beschleunigt. Da immer mehr Online-Inhalte in Videoform konsumiert werden, wird erheblich mehr Serverleistung und Speicherplatz verbraucht.

Das einfache Ansehen eines YouTube-Videos generiert im Vergleich zu anderen Aktivitäten eine relativ geringe Menge an CO2-Emissionen. Die IT-Branche muss jedoch den CO2-Fußabdruck, der durch vermehrtes Media-Streaming verursacht wird, proaktiv angehen.

Es gibt bereits eine Reihe globaler Unternehmen, die sich verpflichtet haben, in den nächsten Jahren Klimaneutralität zu erreichen. Dieses Ziel kann nicht ohne Berücksichtigung der IT erreicht werden, was zwangsläufig die Anforderungen an die IT-Infrastruktur verändern wird. Die CO2-Emissionen von IT-Geräten entstehen hauptsächlich aufgrund des Energieverbrauchs während des Betriebs, aber auch während der Hardwareherstellung. Die Art und Weise der Stromgenerierung ist absolut entscheidend, jedoch liegt dies weitgehend außerhalb der Kontrolle der IT-Branche. Unternehmen im IT-Bereich können und müssen diese Emissionen jedoch angehen. Während die Cloud von einigen als Lösung angesehen wird, ist sie lediglich eine Verschiebung des Problems.

Verbessern der CO2-Bilanz der IT-Branche

Eines der Unternehmen, die das Problem der CO2-Emissionen in der IT direkt angehen möchten, ist Prime Computer*. Der schweizerische Hardwarehersteller zielt auf Nachhaltigkeit ab und senkt mit der Entwicklung von lüfterlosen Mini-PCs und Servern seinen CO2-Fußabdruck. Traditionell haben der Prozessor und die Grafikkarte den höchsten Energiebedarf in einem PC oder Server. Prime Computer verwendet nur Intel® NUC Pro Mainboards für seine Mini PCs, wodurch eine Reihe von Energiesparvorteilen erzielt werden.

Diese besonders stromsparenden, auf Intel® Core™ U-Prozessoren mit integrierter Grafik basierenden Computer zeichnen sich durch herausragende Energieeffizienz aus. Sie bieten nicht nur eine optimale Leistung, sondern können auch vollständig passiv gekühlt werden, wodurch der Energieverbrauch noch weiter gesenkt wird. Die NUC Pro Mainboards sind außerdem äußerst zuverlässig und halten höheren Temperaturen stand als herkömmliche Hauptplatinen. Weniger Ausfälle bedeuten, dass weniger Geräte ausgetauscht werden müssen. Dies schont Ressourcen und erzeugt weniger Abfall und CO2.

In diesen Cloud-orientierten Zeiten wird die Effizienz von Servern zu einem immer wichtigeren Faktor für eine nachhaltigere IT. Durch die Verwendung von Prozessoren der Intel® Xeon® D-2100 Serie kann Prime Computer einen vollständig passiv gekühlten Server bereitstellen. Infolgedessen verbraucht der PrimeServer Pro deutlich weniger Strom, ohne Kompromisse bei der Konnektivität oder Leistung eingehen zu müssen.

Während Unternehmen ihre Geschäfte anpassen, um die Folgen der Pandemie zu bewältigen, müssen sie auch ihren CO2-Fußabdruck prüfen und herausfinden, wie sie ihn verkleinern können. Prime Computer gehört zu einer Reihe von Unternehmen, die Intel Technik einsetzen, um das Problem zu lösen.

*Andere Marken oder Produktnamen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.