Im Dinosaurier-Blockbuster Jurassic Park von 1993 sind Computer überall und nicht nur hinter den CGI-generierten furchterregenden Stars Während des gesamten Films werden Paläontologen gezeigt, die mit fiktiven Computertechnologien arbeiten, um die Monster des Mesozoikums zusammenzufügen und sie in die moderne Welt zu bringen.
Und getreu der Fiktion machen Wissenschaftler weiterhin ausgiebigen Gebrauch von Technologie, um die Geheimnisse des prähistorischen Lebens zu entschlüsseln. Trotz der Lücke von ungefähr 65 Millionen Jahren zwischen dem Verschwinden der Dinosaurier und der Entwicklung integrierter Schaltkreise haben moderne Computer mehr über Dinosaurier zu sagen, als wir vielleicht denken.
Alle gehen mit dem Dinosaurier spazieren
Eine Sache, die Paläontologen betrachten können, um das Verhalten prähistorischer Tiere zu entschlüsseln, sind Nachweise von Fußspuren. Und wenn es um die Analyse von Fußspuren geht, die von Dinosauriern hinterlassen wurden, nutzen Paläontologen, wie ihre Verwandten auf dem Gebiet der Archäologie, zunehmend Drohnen, um Informationen zu sammeln.
Dies war der Ansatz von Forschern in Italien, wo eine Kombination von Drohnentechnologien als kostengünstige Methode zur Erfassung von Daten an Orten mit Dinosaurierspuren eingesetzt wurde. Die von den Drohnen erfassten Daten wurden dann zu 3D-Modellen von Gleisanlagen kompiliert. Die Wissenschaftler konnten diese dann anhand von Modellen untersuchen, welche Arten von Dinosauriern vorhanden sind und wie sie sich verhalten.
Und diese Analyse wurde durch Intel-Prozessoren unterstützt. Insbesondere die Datenverarbeitung des Projekts wurde durch ein Paar von Intel-Produkten ermöglicht: die Intel Xeon CPU E5-2620 v4 für die Luftfotometrie und einen PC Intel® Kern i5-660 für die bodengestützte Fotometrie.
Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass der Einsatz von Drohnen, die durch Intel-Technologie ermöglicht werden, „[Wissenschaftlern] konsistente, kostengünstige und schnelle Methoden zur Verfügung stellt, die nützlich sind, um [Track-Sites] sowohl auf Track- als auch auf Standortebene zu untersuchen“, laut einem vom Forschungsteam veröffentlichten Berichts. „Die Fotogrammetrie kann [auch] nicht nur für wissenschaftliche Zwecke, sondern auch zur Förderung des geologischen und paläontologischen Wissens über Geosites verwendet werden.“
Dinosaurier sind nur ein Studiengebiet: Intel-Produkte werden auch zur Untersuchung anderer prähistorischer Kreaturen verwendet. Beispielsweise verwenden Forscher der Universität Lund in Schweden laut ihrem Projektbericht Intel® Xeon Gold-CPUs, um „komplexe 3D-Phänotypen von sowohl vorhandenen als auch fossilen Organismen“ schnell zu „quantifizieren, zu analysieren und zu visualisieren“, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Bereichen Ökologie, Evolution und Paläontologie liegt.
Die Vergangenheit zum Leben erwecken
Aber es geht nicht nur darum, die Vergangenheit zu verstehen, in der Computer eine leistungsstarke Anwendung haben. Jedem, der Hollywood auch nur flüchtig kennt, ist die wundersame Kraft von Computern zur Wiederbelebung prähistorischer Bestien wohlbekannt. In gewisser Weise haben Dinosaurier das moderne Hollywood geschaffen, mit dem Erfolg der Dinosaurier von Industrial Light and Magic, die 1993 vom Bildschirm stampften und die Ära der CGI-Blockbuster und Videospiele einleiteten.
Ähnliche Fähigkeiten können auch im Bildungskontext eingesetzt werden. Dinos do Brasil zum Beispiel ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Virtual-Reality-Studio VRMonkey, dem brasilianischen Museum Catavento Cultural und einer Reihe von Paläontologen, Paläokünstlern, 3D-Designern, Paläobotanikern und Programmierern. Das Projekt bot ein immersives, lehrreiches VR-Erlebnis (Virtuelle Realität) und erweckte 15 prähistorische Kreaturen für das Publikum im modernen Brasilien zum Leben.
Um die Dinosaurier korrekt wiederzugeben (und vor allem glaubhaft zu beleuchten), benötigte das Entwicklungsteam leistungsstarke Technologie. Also wandten sie sich an Intel. Das Herzstück der virtuellen Beleuchtungslösung, das Intel® NUC Kit NUC697KYK (Skull Canyon), das von einem Intel® Core™ i7-6770HQ-Prozessor der 6. Generation angetrieben wird, war maßgeblich daran beteiligt, VRMonkey bei der Umsetzung ihrer Vision zu unterstützen.