Die Fernaktualisierungsschaltung von Arria® V, Cyclone® V und Stratix® V kann nur 24-Bit-Adressierung verarbeiten. Bei Konfigurationsbausteinen wie EPCS128 oder EPCQ128 und Konfigurationsbausteinen mit geringerer Dichte, die 24-Bit-Adressierung verwenden, entspricht das 24-Bit-PGM[23:0]-Feld allen 24 Bits der aktiven seriellen Startadresse. Bei EPCQ256-Geräten, die 32-Bit-Adressierung verwenden, entspricht das PGM[23:0]-Feld jedoch den 24 MSB der aktiven seriellen Startadresse. Somit wäre die 32-Bit-Adresse {pgm[23:0], 8'b0}.
Im altremote_update Modul der Quartus® II-Softwareversion 13.0 oder früher hat der data_in[]-Bus eine Breite von 24 Bit. Daher müssen Sie bei EPCQ256-Geräten die niedrigsten 8 LSB abschneiden, wenn Sie die Boot-Adresse des Anwendungsabbilds während des Factory-Image schreiben.
Wenn die Boot-Adresse beispielsweise 0x00020000 ist, müssen Sie die 0x000200 auf data_in[23..0] der Megafunktion setzen.
Wenn die Boot-Adresse beispielsweise 0x01C00000 ist, müssen Sie die 0x01C000 auf data_in[23..0] der Megafunktion setzen.
Ab Quartus II Softwareversion 13.1 sind die data_in[] Busbreiten wie folgt:
• 24-Bit-Busbreite bei Verwendung eines 3-Byte-Adressierungskonfigurationsgeräts, z. B. EPCS128.
• 32-Bit-Busbreite bei Verwendung eines 4-Byte-Adressierungskonfigurationsgeräts, z. B. EPCQ256.
Daher müssen Sie ab der Quartus II-Softwareversion 13.1 nicht mehr die niedrigsten 8 LSB abschneiden, wenn Sie die Boot-Adresse des Anwendungs-Images während des Factory-Image schreiben.