Überwachung von Intel® Virtual RAID on CPU (Intel® VROC) RAID-Volumes unter Linux*

Der Status des RAID-Volumes kann unter Linux nicht überprüft werden.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, um Informationen über die Intel® VROC RAID-Volumes in einem Linux* System abzurufen. Jeder der unten aufgeführten Befehle zeigt Informationen auf verschiedenen Ebenen des Systems an:

• Informationen auf Systemebene
  • Informationen über die Plattform, die angeschlossenen Laufwerke und die Intel® VROC Funktionen können durch Ausführen des folgenden Befehls überprüft werden: # mdadm --detail-platform
  • Informationen über das Blockgerät können überprüft werden, indem Sie den folgenden Befehl ausführen: # ls -l /dev/md
• Allgemeiner RAID-Status
  • Allgemeine Informationen zu den vorhandenen RAID-Volumes und -Containern können durch Ausführen des folgenden Befehls überprüft werden: # cat /proc/mdstat
• Detaillierte RAID-Informationen
  • Detaillierte Informationen zu einem RAID-Volume oder -Container können durch Ausführen des folgenden Befehls überprüft werden: # mdadm --detail /dev/mdxxx
  • Laufwerke mit Intel® Matrix-Storage-Manager (IMSM)-Metadaten können überprüft werden, indem Sie den folgenden Befehl ausführen: # blkid
  • Die Metadaten eines RAID-Mitgliedsdatenträgers können mit dem folgenden Befehl überprüft werden: # mdadm --examine /dev/nvmexnx
• RAID-Konfigurationsdatei
  • Falls verfügbar, kann die Konfigurationsdatei überprüft werden, indem der folgende Befehl ausgeführt wird: # cat /etc/mdadm.conf

Wenn Sie ein mögliches Problem mit einem Intel® VROC RAID-Volume debuggen müssen, kann die Ausgabe der folgenden Befehle ebenfalls hilfreich sein, um weitere Informationen über die Systemumgebung zu erhalten:

• Systeminformationen
  • # uname -a
  • # hostnamectl
• Systemprotokolle
  • # dmesg
  • # journalct
  • # cat /var/log/messages