Fehlerbehebung einer CIRA-Verbindung (Client Initiated Remote Access) in einer Intel® Endpoint Management Assistant (Intel® EMA)-Umgebung

Verbindung im Client Control Mode (CCM) oder Admin Control Mode (ACM) über Client Initiated Remote Access (CIRA) nicht möglich.

1. Stellen Sie fest , ob das System Intel® Active-Management-Technologie (Intel® AMT)-fähig ist, bevor Sie fortfahren. Sie können den Anweisungen im Artikel Verwenden des Intel® Endpoint Management Assistant Configuration tool (Intel® EMA Configuration Tool) folgen.
2. Wenn bereits ein Remotebereitstellungszertifikat installiert ist, stellen Sie sicher, dass DHCP Option15 auf das entsprechende DNS-Suffix festgelegt ist, und fahren Sie dann mit Schritt 4 fort.
3. Stellen Sie sicher , dass das PKI DNS-Suffix in der Intel® Management BIOS Extension (Intel® MEBX) konfiguriert wurde. Dies bleibt auch nach einer vollständigen Aufhebung der Bereitstellung bestehen.

   Hinweis

   Die einzige Möglichkeit, den TLS PKI-Bildschirm zu sehen, besteht darin, die Bereitstellung vollständig über EMA, ACUConfig oder direkt in der Intel® Management BIOS Extension (Intel® MEBX) aufzuheben. Sie finden sie auf der Registerkarte "Remote-Setup und -Konfiguration" in Intel MEBX.

   Dies muss eingestellt sein, um den CIRA-Modus zu erhalten.
   Das DNS-Suffix muss mit dem Bereitstellungszertifikat identisch sein. Sie können auch ipconfig /all eingeben und das DNS-Suffix an der physischen Ethernet-Schnittstelle überprüfen.
   Zum Einrichten von Intel AMT muss zunächst eine kabelgebundene Schnittstelle verwendet werden, bevor die drahtlose Verbindung bei der Aktivierung im Administratorsteuermodus unterstützt wird.

4. Intel AMT CIRA nutzt die Funktion der Intel AMT Umgebungserkennung. Wenn die Netzwerkdomäne des Endpunktsystems mit der konfigurierten CIRA-Domäne übereinstimmt, startet Intel AMT die CIRA-Verbindung nicht. Um Intel AMT zu zwingen, immer einen CIRA-Tunnel zu öffnen, geben Sie beim Erstellen Ihres Intel AMT Profils unter "Allgemeine Einstellungen" ein falsches Domänensuffix in das Feld "CIRA-Intranet-Suffix" ein. Dieses falsche Domain-Suffix sollte komplex genug sein, um zu verhindern, dass jemand es errät und es daher verwendet, um eine CIRA-Verbindung zu verhindern und lokale Verwaltungsports zu öffnen.

5. Stellen Sie sicher , dass die LMS-Treiber (Local Manageability Service) von Intel® Management Engine Treibern für Windows 10 und Windows® 11 oder von deren OEM-Website (Original Equipment Manufacturer) installiert sind.
6. Rufen Sie dann den Verbindungsstatus über das Intel® Management and Security Status-Tool ab.
7. Stellen Sie sicher , dass in den Netzwerkinformationen angezeigt wird, dass der Verbindungsstatus aktiv ist und DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) angezeigt wird. Für die Fernverwaltung ist DHCP erforderlich. Statische IP-Adressen (Internet Protocol) funktionieren nicht.
8. Installieren Sie MeshCommander und prüfen Sie, ob der Server zu sehen ist.
9. Überprüfen Sie die Interneteinstellungen und was die Netzwerkschnittstelle sagt.