Wenn Sie die Systembeschleunigung mit Intel® Optane™ Speicher aktivieren, können möglicherweise Probleme bei der Erkennung des Moduls in der Anwendung Intel® Optane™ Memory and Storage Management oder in Windows*-Dienstprogrammen (z. B. Geräte-Manager) auftreten. Einige häufige Symptome werden im Folgenden zusammen mit ihren jeweiligen Ursachen und empfohlenen Schritten zu ihrer Behebung beschrieben.
Was sollten Sie vor dem Start wissen? | - Dieser Artikel behandelt häufige Symptome im Zusammenhang mit Problemen bei der Intel® Optane™Speichererkennung bei der Aktivierung der Systembeschleunigung. Wenn Sie ein anderes Problem haben oder ein bestimmter Fehlercode oder eine bestimmte Nachricht angezeigt wird, versuchen Sie, die Informationen unter Fehlercodes und Nachrichten bei der Verwendung der Intel® Optane™-Speichersystembeschleunigung zu überprüfen.
- Die Intel® Optane™ Speicherprodukte haben das Ende der Produktion erreicht und werden auf neueren Intel-Plattformen® der 12./13. Generation nicht mehr unterstützt. Dies kann dazu führen, dass die Anwendung Intel® Optane™ der Speicher- und Datenspeicherverwaltung angibt, dass keine unterstützten Geräte verfügbar sind. Weitere Informationen finden Sie unter Intel® Optane™ Speicherprodukte, die auf Intel-Prozessoren® der 12./13. Generation und verwandten Plattformen nicht unterstützt werden.
- Wenn Sie sich nicht sicher sind, um den Typ Intel® Optane™ Speichergeräts in Ihrem System zu bestimmen (Intel® Optane™ Speicher der M-Serie oder Intel® Optane™ Speicher der H-Reihe), wenden Sie sich an Ihren Systemanbieter, um den Gerätetyp zu bestätigen.
- Wichtig: Sichern Sie alle Daten, bevor Sie fortfahren. Einige der unten aufgeführten empfohlenen Schritte erfordern möglicherweise eine Änderung der BIOS-Einstellungen und/oder eine Neuinstallation des Betriebssystems. Es wird dringend empfohlen, alle Daten vor dem Start zu sichern.
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Symptom 1: Intel® Optane™ Arbeitsspeicher wird weder in Windows* (z. B. im Geräte-Manager unter Laufwerke) noch in der Anwendung Intel® Optane™ Speicher- und Datenspeicherverwaltung erkannt. Es wird jedoch im System-BIOS erkannt.
Dies kann daran liegen, dass das Modul noch alte Daten aus einem früheren Volume enthält. In diesem Fall müsste es zurückgesetzt werden. Das Zurücksetzen des Intel® Optane™ Speichers kann mit einer der folgenden Optionen durchgeführt werden:
Option 1: Gerät über die Anwendung Intel® Optane™ Memory and Storage Management zurücksetzen:
- Deinstallieren Sie die Anwendung Intel® Optane™ Memory and Storage Management , falls sie installiert ist.
- Installieren Sie die Anwendung Intel® Optane™ Memory and Storage Management aus dem Microsoft Store* erneut.
- Öffnen Sie die Anwendung.
- Markieren/wählen Sie den Intel® Optane™Speicher aus und klicken Sie auf die Option zum Löschen von Metadaten.
- Starten Sie das System neu.
Option 2: Gerät über das BIOS zurücksetzen:
Anmerkung | Wenden Sie sich an Ihren Systemanbieter, um zu bestätigen, wo sich die unten genannten BIOS-Einstellungen in Ihrem System befinden. |
- Rufen Sie das System-BIOS auf.
- Suchen Sie die Intel® Rapid Storage-Technologie Seite.
- Klicken Sie auf das Intel® Optane™ Speichermodul.
- Wählen Sie Reset to Non-Optane (Rücksetzen in Nicht-Optane) oder Deconcatentate (falls das Volume nicht ordnungsgemäß deaktiviert wurde).
- Alternativ können Sie auch die unten aufgeführten Schritte ausführen, um alle Partitionen zu entfernen:
- Offen Eingabeaufforderung (Admin).
- Geben Sie diskpart ein und drücken Sie die Eingabetaste.
- Geben Sie list disk ein und drücken Sie die Eingabetaste.
- Notieren Sie sich die Datenträgerindexnummer des Intel® Optane™ Speichermoduls.
- Geben Sie select disk# ein und drücken Sie die Eingabetaste.
- Geben Sie clean all ein. Wenn der Cursor fertig ist, kehrt er zurück. sich gedulden.
Um die Beschleunigung erneut zu aktivieren, sollten Sie alle BIOS-Einstellungen bestätigen und dem vom Systemhersteller empfohlenen Verfahren folgen. Die Benutzerhandbücher für Intel® Optane™ Speichergeräte können ebenfalls referenziert werden.
Anmerkung | Wenn der SATA-Modus oder der Boot-Modus geändert werden muss, ist eine Neuinstallation des Betriebssystems erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren Systemhersteller, um weitere Einzelheiten oder spezifische Anleitungen zu erhalten, bevor Sie fortfahren. |
Symptom 2: Der Windows* Geräte-Manager und die Datenträgerverwaltung erkennen das Modul, die Anwendung Intel® Optane™ Memory and Storage Management jedoch nicht.
Dies kann auf ein nicht richtig konfiguriertes System-BIOS zurückzuführen sein. Die Windows-Anwendungen erkennen möglicherweise die Geräte, da der Microsoft NVMe*-Treiber geladen wurde. Wenn das Gerät jedoch nicht richtig konfiguriert (neu zugewiesen) ist, um vom Intel® RST Treiber gesteuert zu werden, wird es von der Software nicht erkannt.
In einem solchen Szenario müssen Sie sicherstellen, dass die Neuzuordnung für den PCIe-M.2-Port, der den Intel® Optane™ Speicher enthält, aktiviert ist. Die Position und der Name dieser Einstellung innerhalb des BIOS können variieren. Schauen Sie im Benutzerhandbuch des Systems nach dem richtigen Feld für Ihr System oder wenden Sie sich an Ihren Systemhersteller, um Unterstützung zu erhalten.
Falls die Einstellungen richtig waren und das Problem nicht gelöst ist, überprüfen Sie die folgenden Einstellungen im System-BIOS:
- Der SATA-Modus ist eine Intel® Optane™ speicheraktivierte Option, nicht AHCI.
- UEFI ist als die Boot-Option für Speichergeräte ausgewählt, CSM ist deaktiviert.
Falls eine der oben genannten Einstellungen nicht korrekt war, nehmen Sie die entsprechenden Änderungen vor und installieren Sie das Betriebssystem neu.
Anmerkung | Wenn der SATA-Modus oder der Boot-Modus geändert werden muss, ist eine Neuinstallation des Betriebssystems erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren Systemhersteller, um weitere Einzelheiten oder spezifische Anleitungen zu erhalten, bevor Sie fortfahren. |