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Support-Wissensdatenbank

Multidisplay für ältere Intel® Grafikprodukte

Inhaltstyp: Produktinformationen und Dokumente   |   Artikel-ID: 000006666   |   Letzte Überprüfung: 20.02.2025
Anmerkung Die Häufig gestellten Fragen zu mehreren Bildschirmen für neuere Intel® Grafikprodukte finden Sie unter Häufig gestellte Fragen zu mehreren Displays.

Klicken Sie auf oder das Thema, um weitere Informationen anzuzeigen:

Was ist Multidisplay?

Mehrere Anzeigegeräte auf einem einzigen System ermöglichen eine Reihe möglicher Konfigurationsoptionen. So können zwei Geräte z. B. unabhängig voneinander mit unterschiedlichen Inhalten, Auflösungen und Farbtiefen betrieben werden, um den Arbeitsplatz zu erweitern. In einer weiteren Konfiguration kann derselbe Inhalt an verschiedene Bildschirme gesendet werden, um eine Präsentation für ein großes Publikum zu halten.

Unterstützung für Multi-Display auf älteren Intel® Grafikprodukten

Microsoft Windows 2000*, Windows XP* und neuere Betriebssysteme bieten Unterstützung für Multidisplay. Diese Produkte verfügen über mehrere Anschlüsse für die beiden Leitungen und unterstützen bis zu zwei Bilder auf verschiedenen Displays. Der Zeitpunkt und die Auflösungen für diese beiden Bilder können unterschiedlich sein. Diese Intel Grafikprodukte unterstützen Dual Display Clone, Dual Display Twin und Extended Desktop. ;

Anmerkung Eine Advanced Digital Display 2 (ADD2) Karte muss als zusätzliche Display-Adapter installiert werden, um Dual-Display-Funktionen zu erhalten. Die GMCH-Grafik-Engine kann nicht parallel zu einem externen PCI-Express*-Grafikgerät ausgeführt werden. Die GMCH-Grafik-Engine kann jedoch in Verbindung mit einem PCI-Grafikadapter verwendet werden.
Multi-Display-Option: Intel® Dual-Monitor-Twin-Funktion

Intel Dual-Monitor-Twin-Funktion verwendet eine der Display-Leitungen, um den gleichen Inhalt mit der gleichen Auflösung, Farbtiefe und Aktualisierungsrate auf jedem Display zu übertragen.

Multidisplay-Option: Intel® Dual-Monitor-Clone-Funktion

Intel Dual-Monitor-Clone-Funktion wird verwendet, um mehrere Displays mit dem gleichen Inhalt zu betreiben. Jedes Anzeigegerät kann unabhängig konfiguriert werden. Jedes Gerät kann eine andere Bildwiederholfrequenz, Farbtiefe und Auflösung haben, um eine optimale Darstellung auf jedem Gerät zu gewährleisten.

  • Intel Dual-Monitor-Clone-Funktion ist vorteilhaft, wenn Displays verschiedener Typen und Größen verwendet werden. Eine Leitung steuert beispielsweise einen Standardmonitor, der an den VGA-Port angeschlossen ist, während die andere Leitung einen Overhead-Projektor ansteuert, der bestimmte Auflösungen und Bildwiederholraten unterstützt.
  • Um Intel Dual-Monitor-Clone-Funktion zu aktivieren, klicken Sie auf das Intel® Dual-Monitor-Clone-Funktion Symbol auf der Registerkarte Geräte des Intel® Graphics Control Panel Fensters. Wählen Sie das primäre Gerät und das sekundäre Gerät aus und klicken Sie auf Übernehmen.
    Anmerkung Befolgen Sie diese Anweisungen , wenn Sie nicht wissen, wie Sie die Intel® Graphics Control Panel öffnen sollen.
    Figure 1
    Abbildung 1: Intel® Dual-Monitor-Clone-Funktion wie auf der Registerkarte "Intel Grafikgeräte" für erweiterte Anzeigeeigenschaften in Windows XP zu sehen.
Multidisplay-Option: Erweiterter Desktop
  • Erweiterter Desktop ist die Fähigkeit eines Adapters mit mindestens zwei Display-Leitungen, mehrere Display-Konfigurationen zu unterstützen.
  • Multidisplay ermöglicht einen großen Windows* Desktop, der sich über mehrere Displays erstreckt und so mehr Bildschirmanzeigebereich als ein Display schafft.
  • Mit dem Applet Display in der Systemsteuerung oder auf der Registerkarte Devices des Intel® Graphics Control Panel-Fensters können Sie die Größe und Position der einzelnen Displays konfigurieren (Abbildung 2).
  • Anwendungen können von einer Anzeige auf eine andere verschoben werden oder sich auf mehr als einer Anzeige gleichzeitig befinden.
  • Um den erweiterten Desktop zu aktivieren, klicken Sie auf das Symbol " Erweiterter Desktop " auf der Registerkarte "Geräte " der Intel® Graphics Control Panel. Wählen Sie aus, welches Gerät das primäre Gerät und welches das sekundäre Gerät ist, und klicken Sie auf Übernehmen.

    Extended desktop
    Abbildung 2: Erweiterter Desktop, wie in Windows XP Advanced Display Properties Intel® Graphics Control Panel angezeigt.

  • Anzeigeoptionen können auch über den Desktop ausgewählt werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop, um das Menü Grafikoptionen aufzurufen. Die Ausgabeoptionen werden aufgelistet. (Abbildung 3)

    display options
    Abbildung 3: Anzeigeoptionen, wie sie auf dem Windows XP-Desktop angezeigt werden.

Anwendungen verhalten sich in einer Konfiguration mit mehreren Displays je nach Implementierung unterschiedlich:

  • Standard-Windows-Anwendungen verwenden die GDI (Graphics Device Interface) und können das Fenster auf jedes Display abschneiden, wodurch die Bilder separat über die Display-Hardware beschleunigt werden.
  • Anwendungen, die sich über mehrere Bildschirme erstrecken und DirectX*, Direct3D* oder DirectDraw* ausführen, können softwarebeschleunigt werden.
  • OpenGL*-Anwendungen werden manchmal unerwartet beendet, oder die Hardware beschleunigt ein Display mit unbekannten Ergebnissen auf dem anderen oder ist softwarebeschleunigt.
  • Eine Vollbild-Eingabeaufforderung oder MS-DOS*-Anwendung funktioniert nur auf dem primären Gerät.
Multidisplay-Option: Dual-Pipe-Panning
  • Die Schwenkfunktion ist aktiviert, wenn die Bildschirmauflösung größer als der Displaytyp ist (z. B. bei Verwendung von LFP oder Fernsehgeräten, die nur eine feste/begrenzte maximale Auflösung unterstützen).
  • Dual-Pipe-Panning ermöglicht ein hochauflösendes Display auf einem größeren Bildschirm, während eine verkleinerte Version auf einem kleineren Bildschirm angezeigt wird.
  • Die Ansicht auf dem kleineren Bildschirm ist an die Mauszeigerbewegung gebunden. Da die Bildschirme unterschiedliche Größen haben, kann sich der Mauszeiger an unterschiedlichen Positionen auf beiden Bildschirmen befinden.
  • Im vergrößerten Bereich des kleineren Bildschirms verhält sich der Cursor normal. Wenn sich der Cursor an den Rand des kleineren Bildschirms bewegt, wird die Ansicht hin zum Cursor geschwenkt, bis der Rand des Vollbildschirms erreicht ist. Diese Aktion wirkt sich nicht auf die Ansicht auf dem größeren Bildschirm aus, die unabhängig von der Aktivität auf dem kleineren (geschwenkten) Bildschirm gleich bleibt.
  • Dual-Pipe-Panning wird in Verbindung mit Intel Dual-Monitor-Clone-Funktion oder Multi verwendet. Um Dual-Pipe-Panning zu verwenden, aktivieren Sie zuerst Intel Dual-Monitor-Clone-Funktion oder Multi. Stellen Sie dann die geklonten Anzeigegeräte auf eine größere Auflösung als eines der unterstützten geklonten Displays ein und klicken Sie auf Übernehmen. Das Gerät, das die volle Auflösung nicht unterstützen kann, wird geschwenkt.
Systemanforderungen für Multi-Display
  • System mit integriertem Intel® 82810 Grafik- und Memory-Controller-Hub (GMCH) oder neuer, mit Dual-Pipe-Lösung durch den Systemhersteller
  • Eine ADD2-Karte (Advanced Digital Display 2) (für Systeme, die nicht bereits über 2 Videoausgänge verfügen)
  • Zwei oder mehr Anzeigegeräte (z. B. LVDS, DVI-I, DVI-D, HDTV, TV-Ausgang, CRT oder Flachbildschirm)
  • Windows 2000 oder neueres Betriebssystem
  • Aktuelle Grafiktreiber für Ihr Intel Grafikprodukt

Zugehörige Produkte

Dieser Artikel bezieht sich auf 37-Produkte.

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