Hinweis | Die X710-, XL710- und XXV710-Adapter unterstützen die Deaktivierung der 64-Bit-BAR nicht. Diese Adapter unterstützen nur 64-Bit-Register. |
Was ist das Problem?
In modernen Systemen erhalten Controller oft zugewiesene 64-Bit-Speicher-BARs. Der 64-Bit-Speicher ist kein Problem für Windows*, Linux*, EFI* Umgebung und andere Systeme. Legacy-Erweiterungs-ROMs können jedoch nicht über 32-Bit Adressadressen haben.
Was sehe ich?
PXE gibt eine Fehlermeldung zurück und schlägt fehl. Häufige Fehler sind:
Eine vollständige technische Beschreibung des Problems finden Sie im letzten Kapitel von Boot_Agent_book rev1_9.pdf.
iSCSI-Boot wird in der BIOS-bootfähigen Gerätetabelle nicht angezeigt und wird nie ausgeführt.
Wie kann ich die 64-Bit-BAR deaktivieren?
Die Änderung in BootUtil ist das Zusatz von zwei Befehlszeilenparametern: -64d und -64e.
Beispiel: BootUtil –nic=xx -64d
Wobei xx die NIC-Nummer ist. Die NIC-Nummern werden aufgelistet, indem Sie BootUtil ohne Parameter ausführen.
Vollständige Anleitungen finden Sie im BootUtil-Benutzerhandbuch.
Was ist, wenn die 64-Bit-BAR bereits deaktiviert ist?
Wenn die 64-Bit-BAR deaktiviert ist, muss die BAR auf "Not Prefetchable" gesetzt sein.
Welche Utilitys kann ich zum Anpassen des BAR-Status verwenden?
Sie können das Bild des EEPROM direkt mit EEUPDATE oder LANConf bearbeiten.
Lesen Sie das Intel® Ethernet Connection Datenblatt und lesen Sie die Anleitungen zum Einsatz von EEUPDATE- oder LANConf-Utilitys.
Intel® Boot Agent Anwendungshinweise für BIOS-Techniker (PDF)
Die Intel® Boot Agent:
Größe: 94 KB
Datum: November 2015
Version: 1.9
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