Unterstützt mein Prozessor Intel® Virtualisierungstechnik?

Dokumentation

Kompatibilität

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18.01.2025

Der Intel® Virtualisierungstechnik abstrahiert Hardware, sodass mehrere Workloads einen gemeinsamen Ressourcensatz gemeinsam nutzen können. Virtualisierungssicherheit schützt virtualisierte IT-Infrastruktur durch eine Mischung aus software- und hardwaregestützten Kontrollen und Richtlinien. Bei der Virtualisierung wird ein einzelner physischer Computer oder Server in mehrere virtuelle Maschinen partitioniert, indem die Computerumgebung von der physischen Infrastruktur getrennt wird. Auf virtualisierter, gemeinsam genutzter Hardware können mehrere Workloads vollständig isoliert und performant voneinander ausgeführt werden.

F: Wie finde ich heraus, ob das Intel Prozessor Intel® Virtualisierungstechnik (VT-x) unterstützt?

Diese Informationen finden Sie auf der Seite Produktspezifikationen .

Führen Sie die folgenden Schritte durch:

  1. Identifizieren Sie Ihren Intel® Prozessor oder den Prozessor, für den Sie die Informationen benötigen.
  2. Besuchen Sie die Seite mit den Produktspezifikationen .
  3. Geben Sie die Intel Prozessornummer in das Feld "Suche Intel.com " in der oberen rechten Ecke ein.
  4. Klicken Sie auf der Suchergebnisseite auf den Link des Prozessors.
  5. Wenn Sie sich auf der Seite mit den Prozessorspezifikationen befinden, klicken Sie auf den Abschnitt Spezifikationen .
  6. Klicken Sie auf Sicherheit und Zuverlässigkeit.
  7. Schlagen Sie alle ® Intel Virtualisierungsfelder nach.

Hier ist ein Beispiel.

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F: Wie aktiviere oder deaktiviere ich Intel® Virtualisierungstechnik (VT-x)?

Über das BIOS. Mit einem VT-x-unterstützten Intel® Prozessor und einem VT-x-unterstützten BIOS kann VT-x im BIOS aktiviert oder deaktiviert werden. Wenn die BIOS-Option nicht verfügbar ist, wenden Sie sich an den Mainboard-Anbieter, um Unterstützung zu erhalten.

F: Woran erkenne ich, ob Intel® Virtualisierungstechnik (VT-x) in meinem System aktiviert oder deaktiviert ist?

Sie können den Intel® Programm für die Prozessorerkennung verwenden, um zu überprüfen, ob Ihr System dazu in der Lage ist, Intel® Virtualisierungstechnik.

Wenn Sie dieses Tool verwenden, wählen Sie die Registerkarte CPU-Technologien . Überprüfen Sie, ob die Intel® Virtualisierungstechnik Optionen aktiviert sind oder nicht.

Hier ist ein Beispiel, um zu zeigen, dass die Intel® Virtualisierung verfügbar ist.

Intel Virtualization is available

Hier ist ein Beispiel, das zeigt, dass die Intel® Virtualisierung nicht verfügbar ist.

Intel Virtualization is not available

Wenn Intel® Virtualisierungstechnik im Tool nicht aktiviert ist, besteht die Möglichkeit, dass Ihr Prozessor die Intel® Virtualisierungstechnik zwar unterstützt, sie aber bereits von einer Software verwendet wird, die einen Hypervisor verwendet. In diesem Fall können Sie auch den Task-Manager verwenden, um die Situation zu überprüfen.

Hier ist ein Beispiel, das mithilfe des Task-Managers zeigt, dass die Intel® Virtualisierung aktiviert ist.

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Anhand der folgenden Tabelle können Sie sehen, ob Ihr Prozessor die Intel® Virtualisierung unterstützt, ob sie deaktiviert ist, sowie zusätzliche Informationen.

Intel® Programm für die Prozessorerkennung Task-Manager Beobachtung
Intel® Virtualisierung markiert Virtualisierung ist aktiviert Intel® Virtualisierung ist aktiviert und kann verwendet werden.
Intel® Virtualisierung markiert Virtualisierung ist deaktiviert Intel® Virtualisierung ist im BIOS deaktiviert.
Intel® Virtualisierung nicht markiert Virtualisierung ist aktiviert Intel® Virtualisierung ist aktiviert, wird aber von einer anderen Software auf dem Rechner verwendet.
Intel® Virtualisierung nicht markiert Virtualisierung ist deaktiviert Intel® Virtualisierung wird vom Prozessor nicht unterstützt.

F: Wenn der Intel Prozessor die Intel® Virtualisierungstechnik (VT-x) unterstützt, sollte das dann auch auf Chipsatz, Betriebssystem und Treiber zutreffen?

Intel® VT-x-Unterstützung erfordert, dass sowohl der Prozessor als auch das BIOS sie unterstützen. Wenn allerdings auch VT-d (Virtualization Trusted I/O) erforderlich ist, müssen das auch das BIOS, der Chipsatz und der Prozessor unterstützen.