Unterstützung für 24 Millionen Entwickler, um Intel Silizium freizusetzen
Mit jahrelanger Erfahrung und einem Ruf als „trickreiche Problemlöserin“ machte sich Melissa Evers, General Manager für Software zur ExekutionIntels General Managerin für Software bis zur Ausführung, zusammen mit über hundert Mitarbeitern aus verschiedenen Intel-Teams daran, eine neue Herausforderung zu lösen. Evers und ihr Team wurden mit der Entwicklung und Leitung der Developer-First-Strategie von Intel beauftragt, um die Software zu optimieren, Entwickler einzubinden und die Leistung der Intel-Hardware für eine neue Ära der verteilten Intelligenz freizusetzen. Sie arbeitete mit Teams im gesamten Unternehmen an der Entwicklung von Strategien und der anschließenden Umsetzung von Taktiken zusammen. Dabei verfolgte sie das Ziel, authentische Kontakte zu knüpfen, die Entwickler dort abzuholen, wo sie sich befinden, und sie bei der Erledigung ihrer Aufgaben zu unterstützen.
Weltweit gibt es mehr als 24 Millionen Entwickler, die ständig neue Erfahrungen schaffen – und das alles auf der Grundlage von immer ausgefeilteren Mikrodiensten, progressiven Webanwendungen, Open-Source-Tools und Cloud-nativen Anwendungen.
Die große Frage lautet: Wie stellen Intel und seine OEM-Partner sicher, dass die Entwickler das volle Potenzial der darunter liegenden Hardware verstehen und nutzen können?
Diese grundlegende Verschiebung der Geisteshaltung und des Fokus ist ein Kernpunkt der „Developer-First“-Strategie von Intel. Evers ist sich bewusst, dass dies eine der schwierigsten Aufgaben für das Team ist – und zugleich die wichtigste. „Die Herausforderungen sind riesig. Deshalb liebe ich es. Du hast die Chance, den Lauf der Geschichte zu verändern.“
Jeder Entwickler, jede Erfahrung
Die Strategie von Intel besteht darin, ein ganzheitliches Paket von Ressourcen zu schaffen, das alle Entwickler erreicht, unabhängig davon, wo sie sich im Stack oder in der Wertschöpfungskette befinden. Erst wenn wir ihre Ziele verstehen, können wir ihnen mit der Hardware einen echten Mehrwert bieten, insbesondere durch Open-Source-Tools und Ökosystem-Kooperationen. Das bedeutet, dass eine Reihe neuer Funktionen und Kooperationen auf uns zukommen, die Entwicklern helfen, Kosten zu reduzieren, die Markteinführungszeit zu verkürzen und bessere PC-Erlebnisse zu liefern.
Die Arbeit hat bereits begonnen. Die Teams von Intel arbeiten mit OSVs und ISVs zusammen, um KI-Funktionen wie den Autofokus der Kamera und die automatische Ausfüllung auszulagern und nativ auf der Plattform auszuführen, was die Geschwindigkeit und Leistung verbessert. Andere arbeiten an der Definition und Umsetzung der Cloud-Client-Vision von Intel, der Schaffung neuer Standards für APIs für neuronale Netzwerke und der Entwicklung von Lösungen, die die Ausführung von Android-Anwendungen unter Windows 11 in einer virtuellen Maschine über dem Betriebssystem ermöglichen.
Intel organisiert außerdem zunehmend Veranstaltungen wie Intel® Innovation, auf denen neue Produkte und Tools für die Entwickler-Community vorgestellt werden. Und die Developer Zone bietet neue Dokumente, Tools, Container, Live-Schulungen und Foren, die Entwicklern die Leistungsfähigkeit von Intel Silizium erschließen.
Intel ist bestrebt, diese Leistungen als Open-Source und benutzerfreundlich zu gestalten. Unser Ziel ist es, Entwicklern offene, vereinfachte, vereinheitlichte und leistungsfähige Tools in die Hand zu geben, damit sie die neuesten Hardware-Funktionen über alle Architekturen hinweg nutzen und Programmierkosten und Komplexität reduzieren können.
Silizium und Software für die Zukunft des PCs
Mit Blick auf die Zukunft möchte Intel denjenigen, die die Grenzen des PCs verschieben, mehr Möglichkeiten bieten. Es handelt sich dabei um Experten wie Entwickler, die an Cloud-nativen Anwendungen arbeiten, Wissenschaftler aus den Bereichen KI und maschinelles Lernen, die Gaming- und Grafik-Community sowie führende Experten für 5G und Edge – sie alle arbeiten an einer neuen Vorstellung davon, was auf deinem Laptop möglich ist und wie diese Erfahrungen bereitgestellt werden.
„Die PC-Erfahrung der Zukunft wird ganz anders aussehen: eine Mischung aus dem, was wir von unseren Handy-, TV- und PC-Plattformen kennen“, sagt Evers. „Man bedenke nur, dass die Menschen schon jetzt die meiste Zeit am PC im Browser verbringen. Wir wollen die Lösungen schaffen, die Entwicklern beim Aufbau dieser Zukunft helfen.“
Intel konzentriert sich nun darauf, die nächste Phase der „Developer-First“-Strategie voranzutreiben. Dazu gehören eine Reihe von Initiativen, wie z. B. strategische Partnerschaften mit führenden Unternehmen, eine erstklassige Entwickler-Cloud, ein einheitliches, skalierbares Software-Repository und eine stärkere Einbindung der Community. Im Laufe der Zeit werden diese Initiativen zu einer einheitlichen Entwicklererfahrung zusammenwachsen – und so den Weg für ein stärkeres Engagement ebnen.
Gestaltung des nächsten Kapitels mit Entwicklern
All dies steht im Dienste besserer, schnellerer und einfacherer Erfahrungen, die den täglichen Bedürfnissen der Menschen entsprechen. Die Gestaltung dieser Zukunft erfordert das Beste aus Software und Hardware, deren Zusammenarbeit auf einem gemeinsamen Verständnis dessen beruht, was die Menschen von ihrem PC erwarten.
Evers sagt, es gehe um „die erstaunliche Magie zwischen den Produkten, die wir schaffen, und den Erfahrungen, die wir machen. Immer wieder habe ich die unglaubliche Innovationskraft von Entwicklern erlebt. Es handelt sich um die unbekannten Helden des PC-Ökosystems.“
Intel setzt auf die Umsetzung eines bewährten Playbooks: die Entwickler dort abzuholen, wo sie sich befinden, ihre Bedürfnisse zu verstehen und gemeinsam etwas Erstaunliches zu schaffen.