Was ist das Internet?
The Journey Inside℠, ein Intel® Education Programm
Das Internet ist das größte Computernetzwerk der Welt
Das Internet ist inzwischen zu einem so selbstverständlichen Teil unseres Alltags geworden, dass es schwerfällt, sich eine Zeit vorzustellen, in der es noch nicht existierte. Wir nutzen es so häufig, dass wir die Frage nach dem Offensichtlichen vergessen: Was genau ist es?
Die simpelste Definition des Internets ist, dass es ein Netzwerk von Computernetzwerken ist. Ein Computernetzwerk ist eine Gruppe von Computern, die miteinander verbunden sind, sodass sie problemlos miteinander kommunizieren und Dateien und Ressourcen (wie Drucker und Scanner) gemeinsam nutzen können. Viele Organisationen und Unternehmen verfügen über Netzwerke, die Geschäftsstellen im Inland und auf der ganzen Welt miteinander verbinden.
Das Herzstück des Internets ist ein Backbone aus Hochgeschwindigkeits-Datenkommunikationsleitungen, über das jeder verbundene Computer Informationen mit jedem anderen verbundenen Computern austauschen kann.
Eines der bemerkenswertesten Dinge am Internet ist die riesige Menge an Informationen, die es den Benutzern auf so einfach Weise zur Verfügung stellt. Es ist eine unglaubliche Wissensquelle, die von Quellen aus aller Welt gespeist wird. Hier lässt sich alles finden, von Informationen über die neueste Krebsforschung bis hin zu Strategien, um das neueste Computerspiel zu meistern. Auch der Informationsfluss endet nie. Es werden täglich neue Seiten hinzugefügt. Und was kostet der Zugang? Man benötigt lediglich einen Computer und eine Internetverbindung über einen Internetdienstanbieter, d. h. ein Unternehmen, das einen Internetzugang bereitstellt.
Lektion 1: Das World Wide Web
In diesem Moment nutzt du einen bestimmten Teil des Internets. Er wird das World Wide Web (oder kurz das Web) genannt. Bevor das Web geschaffen wurde, bestand das Internet aus Seiten, in denen nur Texte vorkamen. Es gab keine Farben oder lustige Grafiken. Es eignete sich ideal für wissenschaftliche Berichte, Bilder von Behörden oder Schulprojekte. Dementsprechend wurde das Internet hauptsächlich von Wissenschaftlern und Ingenieuren genutzt.
1989 hatte der in Oxford ausgebildete Informatiker Tim Berners-Lee eine Idee für ein „globales Hypertext-Projekt“. Um seine Idee zu verwirklichen, entwickelte er neue Möglichkeiten zur Navigation im Internet mittels einer Computersprache namens Hypertext Markup Language, oder HTML.
Hypertext stellt eine neue Art dar, sich durch Informationen hindurch zu bewegen. Anstatt Texte von Anfang bis Ende zu lesen, kann man mit ihnen interagieren. Nach dem Anklicken eines Links bewegt man sich nicht mehr von Anfang bis Ende durch den Text wie in einem Buch oder einem Zeitschriftenartikel. Stattdessen springt man nur kurz zu einer anderen Stelle oder auf eine neue Seite.
HTML umfasst jedoch mehr als nur Hypertext. Es ist auch eine Auszeichnungssprache (Markup Language) – ein System aus Codes, die festlegen, wie ein Computer Text und Bilder auf einem Bildschirm darstellen soll. Auszeichnungssprachen legen auch fest, wie ein Computer auf Aktionen des Benutzers reagieren soll, wie z. B. beim Drücken einer Taste oder Klicken einer Maustaste. Der Grund, warum HTML eine so perfekte Auszeichnungssprache für das Web ist, besteht darin, dass sie von vielen Computertypen gelesen werden kann und sehr sparsam ist. Sie ermöglicht es Webdesignern, grafisch anspruchsvolle Webseiten zu erstellen, die eine geringe Dateigröße haben. Kleine Dateigrößen sind in einem Netzwerk wie dem Web wichtig, da sie schneller und einfacher über die Tausende von Kilometern, die oft zwischen den Computern liegen, ausgetauscht werden können.
Die Einführung von HTML war die Geburtsstunde des Webs. Mit HTML war es einfach, Webseiten wie diese zu erstellen, die Bilder, Videos und sogar Audio enthalten. Dank ihrer geringen Dateigrößen konnten sie schnell über das Internet freigegeben werden. Auf einen Schlag erkannte jeder das Potenzial des Webs als globales Kommunikationssystem und wollte sich daran beteiligen. Das Web wuchs schnell an. Heutzutage greifen Milliarden von Menschen täglich auf das Web zu, um sich Nachrichten und Unterhaltungsangebote anzusehen, einzukaufen, sich weiterzubilden und Geschäfte zu tätigen.
Lektion 2: Was ist eine URL?
Dein Zuhause hat eine einzigartige Adresse. Aus diesem Grund wird ein Brief oder ein Paket, das dir zugeschickt wird, direkt an deine Haustür geliefert.
Auch Webseiten benötigen einzigartige Adressen. Diese Adressen dienen dazu, eine bestimmte Seite zu finden und andere auf sie weiterzuleiten. Es ist jedoch keine leichte Aufgabe, jeder Seite eine einzigartige Adresse zu verleihen. Das Internet ist ein aus Netzwerken bestehendes Netzwerk, von denen viele schnell expandieren. Tatsächlich kommen täglich Hunderttausende von neuen Webseiten hinzu, und jede dieser Seiten benötigt eine eigene Adresse. Glücklicherweise besteht eine Webadresse aus so vielen Teilen, dass es ziemlich einfach ist, neue zu erstellen.
Der Fachausdruck für eine Webadresse ist URL, ein Akronym für Uniform Resource Locator. Wenn du jetzt auf den oberen Bereich deines Browsers schaust, siehst du die URL für diese Seite. Sie beginnt mit http://. Sehr wahrscheinlich hast du schon einmal eine URL eingegeben, um eine bestimmte Webseite aufzurufen. Wir werden nun die einzelnen Teile untersuchen. Für unser Beispiel verwenden wir die URL der Webseite der National Aeronautics and Space Administration – http://www.nasa.gov.
Hier geht es zur Lektion: Die Einzelteile einer URL.
[ji-lesson:/content/dam/hub/intel/smg/cxs/interact-bu-experiences/cross-bu/edu-journey-inside/the-internet/lesson-2]
Lektion 3: Wie Informationen im Internet über einen Internetdienstanbieter übertragen werden
Wenn du dich über einen Internetdienstanbieter mit einer Webseite verbindest und Informationen austauschst, besteht keine feste Verbindung zwischen deinem Computer und dem Webserver-Computer, auf dem sich die Webseite befindet. Stattdessen werden die Informationen auf dem zum jeweiligen Zeitpunkt bestmöglichen Pfad ausgetauscht. Router sind Computer, die diese Pfade festlegen und dabei langsame Verbindungen vermeiden und schnelle bevorzugen.
Sieh dir ein Beispiel dafür an, wie sich Informationen im Internet fortbewegen.
[ji-lesson:/content/dam/hub/intel/smg/cxs/interact-bu-experiences/cross-bu/edu-journey-inside/the-internet/lesson-3]
Lektion 4: Die Aufteilung von Nachrichten in Netzwerkpakete
Eine Seite im Internet – ob sie nun Wörter, Bilder oder beides enthält – wird dir nicht in einem Rutsch übermittelt. Sie wird in digitale Informationen umgewandelt, in kleine Teile aufgeteilt, sogenannte Pakete, und dir wie ein Puzzle zugesandt, das wieder zusammengesetzt werden muss. Webseiten werden auf diese Weise unterteilt, da kleine Teile schneller übertragen werden und somit die Ressourcen des Internets am effizientesten genutzt werden können. Die Pakete müssen nicht warten, bis ein langer Zug von Informationen vorbeigezogen ist, sondern werden einfach eingefügt, wo und wann immer in einer Leitung Platz ist.
Jedes Paket enthält seinen Teil der Daten sowie zusätzliche Informationen, die es benötigt, um an den Zielort weitergeleitet und mit den übrigen Paketen wieder zusammengesetzt zu werden. Das Wiederzusammensetzen ist wichtig, da die Pakete nicht unbedingt in derselben Reihenfolge ankommen, in der sie versendet wurden. Pakete können während der Übertragung durcheinander geraten und nehmen gelegentlich sogar unterschiedliche Pfade. Der Router bestimmt den effizientesten Pfad zum Zeitpunkt, an dem die Pakete in den Internetverkehr eintreten. Dadurch werden Datenstaus vermieden und das Internet effizienter gestaltet. Wenn die Pakete an ihrem Zielort ankommen, verwirft dein Computer die Adressierungsinformationen und ordnet die Pakete in der richtigen Reihenfolge an, um die Informationen für dich erneut zusammenzusetzen. Sobald alle Pakete wieder zusammengesetzt sind, erscheint die vollständige Seite auf deinem Computerbildschirm.
Sieh dir ein Beispiel zum Thema Pakete an.
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Hier geht es zur Lektion: Die Verpackung einer Nachricht.
[ji-lesson:/content/dam/hub/intel/smg/cxs/interact-bu-experiences/cross-bu/edu-journey-inside/the-internet/lesson-4-2]
Lektion 5: Die Wichtigkeit der Bandbreite
Hast du schon einmal ein paar Sekunden gewartet, bis eine Webseite auf deinem Bildschirm fertig geladen war? Das kann auf mehrere Ursachen zurückzuführen sein. Zunächst einmal kann die Dateigröße der Webseite sehr groß gewesen sein und es mussten möglicherweise sehr viele Informationen verarbeitet werden. Darüber hinaus hatte der von dir verwendete Computer möglicherweise einen langsamen Mikroprozessor – eine Komponente, die ankommende Informationen in deinem Computer verarbeitet. Und schließlich könnte es sein, dass deine Internetverbindung zu langsam war. Um eine bessere Leistung zu erzielen, hätte die von dir verwendete Verbindung mehr Bandbreite benötigt.
Die Bandbreite beschreibt die Menge an Daten, die über eine bestimmte Verbindung in einer bestimmten Zeitspanne übertragen werden kann. Je nachdem, welche Art von Verbindung dein Computer mit dem Internet hat, kann sie unterschiedlich ausfallen. Je größer die Bandbreite der Verbindung ist, desto schneller lädt eine Webseite auf deinem Bildschirm. Eine schnellere Bandbreite bedeutet, dass Dateien schneller heruntergeladen werden können und Videos schneller und flüssiger abgespielt werden können. Je mehr Bandbreite dein Computer hat, desto besser.
Sieh dir ein Beispiel zum Thema Bandbreite an.
[ji-lesson:/content/dam/hub/intel/smg/cxs/interact-bu-experiences/cross-bu/edu-journey-inside/the-internet/lesson-5]
Als das Internet noch hauptsächlich aus Text bestand und nur wenige Menschen es nutzten, war die Bandbreite weniger wichtig, da Textseiten eine geringe Dateigröße haben. Heutzutage nutzen jedoch Milliarden von Menschen das Internet, um Fotos auszutauschen, Software herunterzuladen, Musik zu hören sowie Filme und Videos online zu streamen. Diese Art von Dateien sind viel größer und erfordern eine bessere Verbindung zu deinem Computer, um einwandfrei zu funktionieren. Und aus diesem Grund ist die Bandbreite so entscheidend.
Lektion 6: So wird die Bandbreite gemessen
Die Bandbreite ist ein Maß für die Menge an Informationen, die pro Sekunde übertragen werden kann. Die Maßeinheit für die Bandbreite ist bit/s, was für Bits pro Sekunde steht und die kleinste Informationseinheit ist, die von einem Computer verarbeitet wird. In digitaler Form repräsentieren die Bits eine 1 oder eine 0. Einzelne Bits haben keine große Bedeutung, aber Gruppen von 8 Bits bilden Bytes, die in verschiedenen Kombinationen verwendet werden können, um Buchstaben und Zahlen darzustellen.
Die heutigen Verbindungsgeschwindigkeiten zum Internet werden in Kbit/s (Kilobit pro Sekunde) und Mbit/s (Megabit pro Sekunde) gemessen:
- 1.024 bit/s = 1 Kbit/s
- 1.048.576 bit/s = 1 Mbit/s
Das bedeutet, dass eine Verbindung mit 56 Kbit/s unter idealen Bedingungen 57.344 bit/s (56 x 1.024 bit/s) vom Internet auf deinen Computer übertragen kann. In der Praxis übertragen die meisten Verbindungen mit 56 Kbit/s etwa 48.000 bit/s.
Sieh dir ein Beispiel zum Thema Verbindungsgeschwindigkeit an.
[ji-lesson:/content/dam/hub/intel/smg/cxs/interact-bu-experiences/cross-bu/edu-journey-inside/the-internet/lesson-6-1]
Wie sich Bandbreite in Geschwindigkeit umsetzen lässt
Wir alle haben uns schon einmal ein Video angesehen, einen Nachrichtenartikel gelesen oder online ein Spiel gespielt. Hast du dich jedoch schon einmal gefragt, wie groß die einzelnen Dateien dafür sind oder wie viel Bandbreite benötigt wird, damit diese Informationen zu dir gelangen? Mit diesem Taschenrechner kannst du Verbindungsgeschwindigkeiten miteinander vergleichen, um zu ermitteln, wie entscheidend eine schnelle Verbindung sein kann, wenn du etwas im Internet durchführen möchtest.
Sieh dir als Referenz diese verschiedenen Dateigrößen an und was sie bedeuten:
- 3 MB: Ein Lied anhören.
- 5 GB: Ein Video ansehen.
- 10 KB–20 MB: Ein Bild herunterladen. Größe ist von der Auflösung abhängig.
- 100 KB: Ein PDF herunterladen.
Benutze den Taschenrechner, um die Download-Geschwindigkeit zu ermitteln.
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Lektion 7: Informationen aus dem Internet
Einer der Gründe, warum das Internet so schnell zu einem Teil unseres Alltags geworden ist, ist die Tatsache, dass man praktisch alles im Internet machen kann. Man kann Musik hören, Spiele spielen, Nachrichten versenden, einkaufen und natürlich auch Recherchen anstellen und Hausaufgaben machen.
Doch wie zuverlässig sind die Informationen aus dem Internet? Zwar ermöglicht uns das Internet den Zugang zu einer grenzenlosen Fülle an unterhaltsamen, verlockenden und informativen Inhalten, jedoch gibt es auch eine Menge Cyberbedrohungen, Online-Betrügereien und unzuverlässige Quellen da draußen.
Jede Person kann eine Webseite im Internet einrichten. Aus diesem Grund solltest du vorsichtig sein. Es gibt keinen redaktionellen Untersuchungsausschuss, keinen Fakten-Checker und keinen Experten für die Qualitätskontrolle. Du musst die Qualität und Richtigkeit der Informationen, die sich dir bieten, selbst beurteilen.
Auch bei der Verwendung einer Suchmaschine wie Google oder Yahoo! musst du vorsichtig sein. Wenn du online nach etwas suchst, wird jedes in die Suchmaschine eingegebene Wort als ein Schlüsselwort gewertet. Darüber hinaus zeigt dir das Internet die Seiten nicht in einer Reihenfolge an, die auf der Qualität der Informationen basiert. In erster Linie werden dir die Seiten nach der Position und Häufigkeit der von dir gesuchten Wörter angezeigt. Einige Suchmaschinen erhöhen die Sichtbarkeit von Seiten, zu denen viele Links von anderen Webseiten verweisen. Einige bieten zusätzliche Sichtbarkeit für Seiten, die häufig von Personen mit ähnlichen Suchanfragen angeklickt werden. Bei einigen Suchmaschinen werden sogar Webseiten in den Vordergrund der Suchergebnisse gerückt, die Gebühren dafür zahlen.
Suchmaschinen sind zwar nützlich, können jedoch auch viele Informationen unberücksichtigt lassen. Die meisten der Suchmaschinen haben Zugang zu weniger als 1 Prozent der im Internet existierenden Inhalte. Milliarden von Seiten werden nicht einmal berücksichtigt. Es tauchen immer mehr neue, spezialisierte Suchmaschinen auf, deren Schwerpunkt auf bestimmten Bereichen wie Nachrichten, Rechtswesen oder sogar Shopping liegt. Da sie sich diese Suchmaschinen auf ein bestimmtes Gebiet spezialisieren, umfassen die Ergebnisse auf die Suchanfragen viele Seiten, die bei herkömmlichen Suchmaschinen nicht angezeigt werden würden.
Zudem ist es wichtig, die Quelle der Informationen, die du im Internet findest, sorgfältig zu prüfen. Wenn du beispielsweise nach Fakten über das alte Ägypten suchst, ist eine vom National Geographic Magazine erstellte Webseite zuverlässiger als die Meinung einer Person über das alte Ägypten oder ihr letzter Besuch bei den Pyramiden. Achte auch darauf, dass du mehrere Quellen nachschlägst, um herauszufinden, welche Fakten korrekt sind.
Lektion 8: Sichere Verhaltensweisen im Internet
Was kannst du tun, um ein cleverer Internetbenutzer zu sein? Hier sind einige Tipps, wie du online sicher bleiben kannst.
- Erstelle starke Passwörter. Verwende in deinem Passwort keine personenbezogenen Informationen, wie deinen Geburtstag oder deine Telefonnummer. Versuche, eine Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Symbolen zu verwenden, die du dir merken kannst – wie den Namen deines Haustiers, dein Lieblingsessen, deine Lieblingszahl und ein Symbol: BuddyIceCream7!
- Halte deine Passwörter geheim. Gib niemals deine Passwörter weiter, es sei denn, du teilst sie mit einer erwachsenen Person deines Vertrauens. Wenn dich jemand online nach deinem Passwort fragt, antworte nicht und gib es nicht weiter.
- Gib deine personenbezogenen Informationen nicht weiter. Gib niemals personenbezogene Informationen wie deinen vollständigen Namen, deine Adresse oder den Namen deiner Schule weiter.
- Überprüfe deine Datenschutzeinstellungen. Bitte ein Elternteil, dir bei der Überprüfung deiner Datenschutzeinstellungen zu helfen. Sie können dir dabei helfen zu entscheiden, welche Informationen mit anderen geteilt werden und wer deine Beiträge sehen kann.
- Frage nach, bevor du Bilder und Videos veröffentlichst. Hole dir die Erlaubnis eines Erwachsenen, bevor du Bilder oder Videos veröffentlichst. Falls andere Personen auf dem Foto zu sehen sind, musst du auch deren Erlaubnis einholen.
- Vernetze dich nur mit Freunden. Nimm nur Freundschafts- oder Folgeanfragen von Leuten an, die du persönlich kennst.
- Vermeide Fremde. Denke daran, dass Menschen nicht immer die sind, die sie online vorgeben zu sein. Wenn jemand, den du nicht kennst, versucht, mit dir zu reden, antworte nicht. Wenn du dir nicht sicher bist, was du tun sollst, bitte einen Erwachsenen um Hilfe.
Lektion 9: Verbindung mit einem drahtlosen Netzwerk
Drahtlose Geräte sind Technologien wie Handys, Tablets und Notebooks, die nicht mit einem Netzwerkkabel verbunden sein müssen, um auf das Internet zuzugreifen. Diese Art von Geräten verbindet sich entweder über einen Mobilfunkdienst, der oft als LTE-Verbindung bezeichnet wird, oder über WLAN zuhause oder in einem Geschäft mit dem Internet.
WLAN ist ein drahtloses Netzwerk, das Computer, Tablets, Mobiltelefone und andere Geräte mit dem Internet verbindet. LTE – kurz für Long Term Evolution – ist eine Art von Mobilfunkdienst, mit dem du dich mit dem Internet verbinden kannst, um z. B. ein Spiel herunterzuladen, eine TV-Sendung anzusehen oder Musik zu hören, ohne eine Verbindung zu einem WLAN-Netzwerk herstellen zu müssen.
Die Geschwindigkeit, mit der du dich verbindest, kann stark schwanken. Sie hängt davon ab, wie weit du von der Netzwerkantenne entfernt bist oder von anderen Faktoren, die das Signal beeinträchtigen können (wie Wände). Viele LTE-Mobilfunkverbindungen sind mit einer Gebühr für die von dir genutzte Bandbreite verbunden.
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