AIOps: Steigerung der IT-Effizienz und Mitarbeiterzufriedenheit

Geschäftliche Auswirkungen von IT-Problemen

Von den Endgeräten bis zu den Netzwerken und Servern spielt die IT-Infrastruktur eine wichtige Rolle für den geschäftlichen Erfolg. Ohne sie kommen Betrieb, Innovation und Produktivität zum Stillstand.

IT-Teams, die Unternehmen unterstützen, verbringen heute viel Zeit mit der Fehlerbehebung und Lösung technischer Probleme. Ihr Zeitaufwand sowie die verlorene Mitarbeiterproduktivität bis zur Lösung von Problemen führt zu erheblichen Kosten für das Unternehmen.
 

• Eine Umfrage von Adobe mit dem Titel „The Future of Digital Work“ (Zukunft der Digitalarbeit) ergab, dass schlecht funktionierende Digitaltechnik laut 58 % der Befragten von Technologieführern bis zu vier Stunden Produktivitätsverlust pro Tag zur Folge hatte.¹
• In einer IDC-Umfrage von 2023 bei mittleren und großen Unternehmen gaben 96 % der befragten Mitarbeitenden an, dass ein hochwertiger PC entweder einigermaßen oder sehr wichtig für ihre Produktivität und Zufriedenheit mit ihrer Arbeit sei.²

Häufige Probleme mit Endgeräten

Zu den häufigsten Problemen im Zusammenhang mit Endgeräten, die erhebliche Auswirkungen auf die Mitarbeiterproduktivität haben, zählen:

• Schlechte Leistung der Geräte, einschließlich langsamer Systemreaktion, Ruckeln bei Audio- oder Videostreams oder „hängende“ Anwendungen
• Unzureichende oder abnehmende Akkulaufzeit
• Systemabstürze, sowohl durch einen Neustart behebbar als auch nicht behebbar
• Probleme durch Cyberangriffe

Oftmals setzen Mitarbeitende ihre Arbeit bei weniger schwerwiegenden, wiederholt auftretenden Problemen eventuell fort, ohne diese den IT-Zuständigen zu melden, um zu vermeiden, dass ihnen ihre Geräte nicht zur Verfügung stehen. Dies kann jedoch zu wachsender Frustration und abnehmender Zufriedenheit der Mitarbeitenden führen, sowie – falls nicht behoben – zu ernsthafteren Problemen, einschließlich nicht behebbarer Systemfehler oder Sicherheitsverletzungen.

Wenn IT-Teams mit den Mitarbeitenden zusammen ein Problem angehen, stehen sie oft vor der zeitaufwendigen Aufgabe, die Grundursache des gemeldeten Problems herauszufinden. Dazu ist es notwendig, viele Schritte von Standardprozessen zu durchlaufen, um übliche Ursachen auszuschließen, bevor eingehendere Schritte oder eine Neuinstallation des Systems ohne Identifizierung der Grundursache in Betracht gezogen werden.

Einsatz von künstlicher Intelligenz für die Herausforderungen des IT-Betriebs

AIOps ist eine neue Strategie, bei der KI-fähige Tools zur Unterstützung von des IT-Betriebs verwendet werden. Wenn KI für die Verwaltung der Geräte von Endbenutzern eingesetzt wird, kann sie die Gerätehardware aktiv überwachen, gewonnene Einblicke nutzen, um potenzielle Probleme proaktiv zu lösen und IT-Teams in Echtzeit Erkenntnisse liefern, um bei der Ursachenanalyse und schnellen Problemlösung zu helfen. Das spart Zeit, rettet die Produktivität und sorgt für ein besseres Benutzererlebnis von IT-Zuständigen und Mitarbeitenden.

AIOps-Anwendungsfälle

KI kann sehr schnell große unterschiedliche Datenbestände verarbeiten und beinahe in Echtzeit Erkenntnisse liefern. Wenn KI für den IT-Betrieb angewendet wird, kann sie anhand von Echtzeit- und Verlaufsdaten Anomalien identifizieren, aufgrund von Ereigniskorrelationen Mitglieder des IT-Teams proaktiv auf ein Problem aufmerksam machen, eine vorgeschriebene Maßnahme ergreifen oder auf Ursachen bzw. Lösungsschritte hinweisen.

Darüber hinaus bieten gerätebasierte KI-Funktionen Vorteile wie reduzierte Latenz, verbesserte Datenkontrolle und geringere Kosten im Vergleich zu Cloud-basierten Lösungen, da sich alle Daten auf dem Endgerät befinden und die KI-Verarbeitung und -Analyse lokal erfolgt.

Zu den häufigsten AIOps-Anwendungsfällen, die dazu beitragen können, IT-Supportkosten und Auswirkungen auf die Mitarbeitenden zu reduzieren, gehören:

• Verbesserte Möglichkeit zur Erkennung und proaktiven Verhinderung potenzieller Probleme oder Ausfälle
  • Systemüberwachung und vorausschauende Analyse: KI-Algorithmen können die Ressourcennutzung und Leistungsdaten von Endgeräten analysieren, potenzielle Probleme wie plötzlichen Abfall der Akkuleistung, Speicherfehler oder Lüfterausfälle erkennen und entweder proaktive Wiederherstellungsmaßnahmen ergreifen oder Benutzer auf Probleme hinweisen und zugleich nächste Schritte für die Lösung empfehlen.
  • Überwachung der Erkennung von Cyberbedrohungen: CPU-Telemetrie und Algorithmen für maschinelles Lernen (ML) können Malware wie Ransomware und Cryptojacking auf Hardware-Ebene erkennen, entsprechende Profile erstellen und den Endbenutzer vor verdächtigen Bedrohungen warnen oder integrierte Schutzmaßnahmen für das Endgerät auslösen.
• Verbesserte Fähigkeit, die Ursache des Problems zu verstehen
  • Ursachenanalyse: KI-Algorithmen können Systemdaten analysieren, um zugrunde liegende Hardwareprobleme zu identifizieren, vorgeschlagene Konfigurationsänderungen bereitzustellen oder proaktive Maßnahmen zu ergreifen. So können beispielsweise bei einem für intensives Grafik-Rendering verwendeten Gerät Verzögerungen auftreten. Die Analyse von Systemdaten könnte dann ein Problem mit einer Arbeitsspeicherkonfiguration erkennen, das die optimale Funktion verhindert. Oder ein für KI-Workloads verwendetes Gerät könnte die CPU überlasten, und die Analyse der Systemauslastung würde zu einer automatischen Systemaktion mit der Verlagerung der Datenverarbeitung auf eine integrierte NPU oder GPU führen.
  • Vorhersage und Analyse von Systemabstürzen: KI-Algorithmen können Telemetriedaten analysieren und korrelieren, um potenzielle Probleme oder Ursachen nach dem Absturz zu identifizieren. Erkenntnisse daraus und Vorschläge zur Behebung können vor einem Systemausfall an IT-Teams weitergegeben oder als Warnung an Endbenutzer übermittelt werden.

Einstieg in die Nutzung von KI für effizienteren IT-Betrieb

Ihre IT-Teams können ab jetzt mit Unternehmens-KI-PCs auf Basis der Intel vPro® Plattform hardwarebasierte, KI-gestützte Funktionen für die Erkennung von Bedrohungen nutzen. Die integrierte Intel® Threat Detection Technology (Intel® TDT) verwendet CPU-Telemetrie und Algorithmen für maschinelles Lernen (ML), um Cyberangriffe, die herkömmliche Erkennungsmethoden umgehen, zu identifizieren und entsprechende Profile zu erstellen, was zur Verbesserung der Überwachung und Sicherheitsfunktion auf Hardware-Ebene beiträgt.

Darüber hinaus hat Intel mit führenden Sicherheits-ISVs zusammengearbeitet, um Intel® TDT in ihre Lösungen vorzuintegrieren, damit IT-Teams hardwarebasierte Sicherheitsfunktionen bei Geräten mit Intel vPro® schnell aktivieren können. KI-PCs mit Intel vPro® und Intel® Core™ Ultra Prozessoren bieten Vorteile durch drei spezifische Engines (CPU, GPU und NPU), integrierte KI-Beschleuniger und eine für KI optimierte Architektur, um ein leistungsstarkes Benutzererlebnis sicherzustellen und zugleich die Funktionalität für den Schutz von Endpunkten zu verstärken.

Abgesehen von den integrierten hardwarebasierten Sicherheitsfunktionen bieten die integrierten Fernverwaltungsfunktionen von Intel vPro® IT-Teams die benötigten Tools für die Unterstützung der Mitarbeitenden und die sichere Verwaltung des Geräteparks, sogar dann, wenn Systeme nicht in Betrieb sind oder nicht mehr reagieren, innerhalb oder außerhalb der Firewall und über die Cloud.

Intel® Device Discovery wird durch das Intel® Innovation Platform Framework (Intel® IPF) realisiert und bietet eine neue Möglichkeit für Cloud-Services und -Tools, mit Intel vPro® Plattformen zu interagieren und Daten zu erfassen, die bei Entscheidungen für die Geräteverwaltung helfen, einschließlich Marke der Plattform, vorhandene Funktionen, Verschleißverlauf und andere Datenbestände, die die Funktionalität von Geräteverwaltungssoftware erhöhen und Support-AIOps unterstützen sollen.

• Entdecken Sie die Vorteile von KI-PCs auf Basis der Intel vPro® Plattform.
• Lesen Sie „Was Sie wissen müssen, um PCs für Ihr Unternehmen zu kaufen“, um zu erfahren, wie Ihnen ein Upgrade von Endgeräten helfen kann, Anforderungen von IT-Zuständigen und Mitarbeitenden zu erfüllen.